Für wen eignet sich das Produkt?
In ihrer Kleinfamilie beansprucht die Maus Turtle Beach Grip Arena die Rolle des Stars für sich. Wie ihre Modellgeschwister Grip 500 und Grip 300 spielt sie mit ergonomisch durchdachtem Design insbesondere Gamern in die Hände, die schnelle Online-Wettkämpfe im Team lieben. Die Supermaus verträgt sich ausschließlich mit dem PC und der Hersteller gibt lediglich eine Kompatibilität mit dem Betriebssystem Windows ab der Version XP an. Mit einer Anmutung, die an den Reifen eines Rennfahrzeugs erinnert, bietet das Scrollrad höchste Präzision durch entscheidenden Zugewinn an Grip und die Position der auf der linken Seite sitzenden Zusatztasten wird wahrscheinlich insbesondere Rechtshändern entgegenkommen.
Stärken und SchwächenTurtle Beach wuchert bei der Ausstattung seines Vorzeigemodells mit dem zugkräftigen Pfund einer hohen Auflösung von 8.200 dpi. Das Auge kann die Empfindlichkeit der Mausbewegung gleichwohl kaum honorieren und über die wichtigere Möglichkeit einer feinstufigen Geschwindigkeitsregelung gibt der Hersteller wenig preis. Hohe Präzision lässt eher die engmaschige Taktrate von 2.000 Hertz bei der Signalübertragung an den Rechner erwarten. Individuelle Steuerung erlaubt das unter dem Daumen liegenden Button-Panel: Die 12 Switches lassen sich mit individuellen Lichteffekten hinterlegen und führen personalisierte Befehle aus, die über das Rechnerinterface in 18 Makros erfasst und in bis zu 5 Profilen hinterlegt werden können.
Preis-Leistungs-VerhältnisIm Handel ist die Vorzeigemaus des besser für seine Headsets bekannten Herstellers Turtle Beach seit dem Spätherbst 2015 für ungefähr 80 Euro erhältlich. Dafür gibt es eine ausgewogene Leistung mit ergonomischem Design, auf den Einsatzzweck abgestimmte Zusatzfunktionen und eine hochwertige Verarbeitung mit haltbaren Omron-Switches.