Für wen eignet sich das Produkt?
Als schlichteres Exemplar eines Produktpärchens ist die Maus Turtle Beach Grip 300 ein spieletaugliches Einsteigergerät für Gamer oder solche, die es noch werden wollen. Das Modell lässt sich am besten mit Rechts bedienen, kommt aber mit einer ergonomischen Figur sowohl in kleinen, als auch in größeren Händen gut unter. Ihrem handlichen und eher zurückhaltenden Design verdankt die Maus Alltagstauglichkeit und dürfte sich als Peripheriegerät für die Büroarbeit ebenso bewähren wie auf dem virtuellen Spielfeld.
Stärken und SchwächenDie Installation der kabelgebundenen Maus könnte mit dem simplen Einstecken in den USB-Port unkomplizierter nicht sein. Ein Software-Interface für die Konfiguration fehlt; die Signalrate der Datenübertragung zum Rechner und die Geschwindigkeit, sprich Auflösung, der Maus lassen sich über zwei Buttons an der Unterseite anpassen. Anders als die stärkere Schwester Grip 500 beteiligt sich das Einsteigermodell nicht am befremdlichen Pixel-Rennen und erreicht statt 8.200 nur 1.750 dpi. Während eine hochgeschraubte Auflösung die Präzision unter Umständen sogar einschränkt, wirkt eine feine Abstufung der dpi-Einstellung unterstützend: Die Wahlmöglichkeit 500-1.000-1.750 dpi bietet allerdings wenig individuellen Spielraum.
Preis-Leistungs-VerhältnisFür den Betrag von knapp 35 Euro bei einer Bestellung auf Amazon macht sich das Einsteigermodell der Grip-Familie von Turtle Beach insbesondere um ergonomische Handlichkeit verdient und spricht dabei nicht nur Gamer an. Das Design verdient sein Geld und kommt auch am Arbeitsplatz gut an, wo für die zusätzlichen, frei konfigurierbaren Tasten sicher ebenfalls einen sinnvollen Verwendungszweck finden.