Trekstor DataStation pocket light 3.0 Test

Die DataStation pocket light, eine schicke, einfache externe Festplatte, gibt es seit längerem in einer Version mit einer USB-2.0-Schnittstelle. Der Hersteller Trekstor hat diese Version nun mit einer den Anforderungen der Zeit gerechter werdenden Schnittstelle, nämlich USB 3.0., aufgerüstet.

Flaschenhals geweitet

Die schönste und kompakteste externe Festplatte nutzt nicht sonderlich viel, wenn sich die Schnittstelle zur Datenübertragung als Flaschenhals entpuppt – was in der Regel bei allen Festplatten mit einer 2.0-Schnittstelle der Fall war. Die neue 3.0-Version sollte hier Abhilfe schaffen, die Transferraten sollten um ein Mehrfaches ansteigen. In der Realität sieht dies zwar meist nicht ganz so rosig aus, trotzdem weitet eine 3.0-Schnittstelle den Flaschenhals merklich. Für die 3.0-Version der DataStation hat Trekstor Übertragungsraten von bis zu 108 MB pro Sekunde im Lese- sowie bis zu 104 MB pro Sekunde im Schreibmodus angekündigt. Diese Werte sind sehr ordentlich, da sie den USB-2.0-Datenverkehr etwa verdreifachen, liegen aber immer noch unter den Transferraten, die etwa über eSATA erzielt werden können. Doch diese Schnittstelle ist weniger häufig anzutreffen als USB-3.0., und da Trekstor mit der Platte auf den breiten Markt, insbesondere natürlich auf Notebook-Besitzer abzielt, ist die Entscheidung des Hersteller mehr als verständlich.

Kompakte Maße, mehr Speicherplatz

Wie für externe Festplatten des Formfaktors 2,5 Zoll so üblich, fällt auch die neue Trekstor mit rund 120 mal 78 mal 12 Millimeter sehr kompakt, also: Notebooktaschen-freundlich aus. Das Gewicht hält sich ebenfalls in Grenzen. Erhältlich ist sie in zwei Farben, nämlich in Schwarz sowie in Silber, sowie in vier Speichergrößen. Während nämlich bei der 2.0-Version bei 750 GB Schluss war, ist die 3.0er-Platte erstmals auch mit einer Kapazität von 1 TB erhältlich, wer es kleiner mag, kann sich bei den 500-/640-/750GB-Modellen bedienen. Alle Modelle fallen schließlich auch noch erfreulich erschwinglich aus. Das Topmodell mit 1 TB soll für knapp 130 EUR den Besitzer wechseln, die 500er-Platte knapp 100 EUR – de facto werden sie jedoch erfahrungsgemäß nicht so teuer kommen, sondern sogar deutlich darunter liegen und damit ihre Attraktivität für Endkunden, die eine solide externe Festplatte suchen, merklich steigern.