Usern, die auf Stil setzen, bietet Trekstor in Kürze eine neue externe Festplatte an. Die mit einer USB 3.0-Schnittstelle ausgestattete DataStation pocket iTravel ist in ein Aluminiumgehäuse gekleidet, das zusätzlich ganz in Weiß lackiert wurde. Das schnörkellose, nüchtern-sachliche Speichermedium wird es in drei gängigen Speichergrößen geben.
Über die USB-3.0-Schnittstelle soll die Festplatte Datentransferraten von rund 119 beziehungsweise 121 MB pro Sekunde erlauben. Wie üblich beziehen sich diese Herstellerangaben dabei auf den Transfer großer Dateien, also etwa Filme oder Musiktitel, bei der Übertragung kleiner Dateien oder ganzer Verzeichnisse an Kleinstdateien bricht die Performance in der Regel deutlich ein. Wird die Festplatte hingegen über USB 2.0 an den PC oder das Notebook angeschlossen, sinkt die Transferrate auf um die 37 MB pro Sekunde – aber schließlich wird kaum jemand eine 3.0-Platte kaufen um sie an einer USB 2.0-Schnittstelle einzusetzen. Sie ist außerdem in FAT 32 vorformatiert und kann daher sowohl an Macs als auch an Windows-Systemen eingesetzt werden, unterstützt wird außerdem die Time-Machine-Funktion von Macs. Das Alu-Gehäuse misst 115 mal 75,5 mal 12,5 Zentimeter und wiegt 200 Gramm – nicht ohne Grund sind 2,5-Zoll-Festplatten vor allem als mobile Datenspeicher im Einsatz. Das weiß lackierte Gehäuse verleiht der Festplatte ohne Frage eine edle Anmutung, außerdem sorgt das Material Aluminium für eine gute Wärmeableitung.
Streng genommen bietet die Trekstor demnach nichts Außergewöhnliches, es handelt sich schlicht und einfach um eine solide externe Festplatte für den Hausgebrauch, die sicherlich mit ihrem Design als Mehrwert punkten kann. Sie wird in drei Versionen zu haben sein, für die 500 GB Version hat der Hersteller knapp 130 EUR veranschlagt, für die 1-TB-Version werden knapp 160 EUR (Amazon) fällig, was die 750GB-Version, die auf der Homepage ebenfalls geführt wird, einbringen soll, ist noch nicht bekannt. Alles in allem also ist die Trekstor auch in finanzieller Hinsicht solide, zumal sie auf der Straße sicherlich noch ein bisschen nachgeben wird – und falls dies ebenfalls kurz nach dem Verkaufsstart der Fall sein sollte, dürfte kaum etwas gegen die Anschaffung der Platte sprechen.
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- Erschienen: 01.08.2012 | Ausgabe: 9/2012
- Details zum Test
„gut“ (2,09)
Preis/Leistung: „günstig“