Trek Madone 6 Series (2010) Test

Auffallend individuell! Die neuen Madone-Modelle der 6er Serie von Trek kann man bis ins Detail auf die persönlichen Wünsche abstimmen. Dieses moderne Rennrad passt sich seinem Fahrer an. Außerdem soll es noch leichter und steifer geworden sein.

Das Madone kann so persönlich werden, dass man es einfach lieben muss. Man kann sich entscheiden zwischen etlichen Farboptionen von uni bis giftgrünem Feuersujet für Rahmen, Laufräder und Sattel, zwischen verschiedenen Antrieben und Geometriepassformen und den Einzel-Komponenten Reifen, Vorbau, Lenker, Lenkerband, Seat Mast Cap, Sattel und Steuersatz. Zu guter Letzt kann man das Oberrohr mit dem Schriftzug des eigenen Namens verzieren.

Der Sensor misst Geschwindigkeit und Tempo

Zum persönlichen Training kann man den nahtlos eingebauten Computer-Sensor konsultieren, der mit allen gängigen Trainingscomputern von den Marken Bontrager, Garmin, Powertap, SRAM und SRM kompatibel ist. Die Züge lassen sich komplett oder wahlweise im Rahmen verbergen. Für präzise Gangschaltung sorgt die elektronische Di2 von Shimano. Sie ist ebenfalls nahtlos integriert. Auf dem von Trek speziell entwickelten Sitzmast und dem leichten Sattel sitzt es sich bequem und extra steif soll er ebenfalls sein. Ein Novum ist die erste Bontager Race XXX Lite Gabel, die ein ovales Schaftrohr besitzt und zudem noch leicht ist. Sie ermöglicht präzises Kurvenhandling. Die Rohrkombination soll besonders aerodynamisch, komfortabel und extra leicht sein. Insgesamt um 150 Gramm leichter und um 17 Prozent steifer sollen die neuen Modelle der 6er Reihe sein.
Die neuen Madone versprechen modernste Technologie in Kombination mit herausragender Detail-Integration und Individualität.