Eigentlich eine Mahlmaschine
Auch wenn Trebs seine Comfortice als Sorbetmaschine oder in mancher Produktbeschreibung gar als Eismaschine bezeichnet: im Prinzip ist sie nichts anderes als ein „Fleischwolf für gefrorene Früchte“. Sie hat keinerlei eigene Kühlfunktion, auch nicht etwa durch gefrostete Akkus, Pads oder was auch immer.
Das Obst muss vorgefroren sein
Vielmehr besteht es aus dem Hauptgehäuse in dem ein Elektromotor von 150 Watt sitzt. In dieses Gehäuse wird das Mahlwerk eingesetzt. Dieses besteht aus einer Kunststoffachse, in der mehrere Reihen kleiner Metall-Zackenmesser sitzen. Ferner schraubt man die „Nase“ mit dem Austritt auf. In den Einfüllstutzen gibt man nun vorgeschnittene gefrorene Früchte. Die bekommt man entweder in der Tiefkühltruhe im Supermarkt oder man macht sie sich selber zu Hause. Dazu kann man Bananen oder Joghurt, Apfelmus oder Schokostückchen und allerlei andere Zutaten geben. Dann schaltet man das Gerät ein und drückt mit dem Stößel die Zutaten durch das Mahlwerk. Das Ergebnis kommt dann aus dem Auslass, unter den man eine passende Schale gestellt hat. Das ist alles.
Taugt es was?
Das ist zugegeben schwer zu beurteilen. Test- oder Anwenderberichte sind nicht zu finden. Die Konstruktion an sich macht einen durchaus stabilen Eindruck. Das Mahlwerk wirkt zwar nicht allzu kräftig, andererseits sollen damit ja auch nur vorgeschnittene Stücke weiter zerkleinert werden. Die Bedienungsanleitung enthält übrigens einige Rezepte, auch für Frozen Joghurt. Für knapp 40 Euro wird die Trebs 99283 (Amazon) angeboten. Das ist allemal noch ein Bereich, in dem man einfach mal was ausprobieren kann. Und an heißen Sommertagen können auch Sorbets eine richtig feine Sache sein.