Die Tigi Bed Head Serie richtet sich ganz offensichtlich an junge Leute, die ihre Haare mit Hilfe verschiedener Stylingprodukte, mit Farben und viel heißer Luft nach Lust und Laune umfrisieren. Entsprechend bunt kommt dann auch der Boost Conditioner daher, der dafür sorgen soll, dass die Haare alle kreativen Herausforderungen schadlos überstehen. Angeblich kann er sogar Spliss reparieren, obwohl das genau genommen nicht möglich ist, weil Haare Hornmaterial bestehen. Der Conditioner gehört zu den so genannten Leave-in-Produkten, die nicht ausgewaschen werden, sondern im Haar bleiben.
Ein böser Inhaltsstoff
Wer sich die Liste der Inhaltsstoffe ansieht, wird erstaunt feststellen, dass der Conditioner ohne Silikon auskommt, was inzwischen fast die Ausnahme ist. Silikonöl ist zwar nicht gesundheitsschädlich, kann die Haare aber so vollständig einhüllen, dass sie austrocknen und spröde werden.Unter den Wirkstoffen gibt es nur zwei, die mehr oder weniger abzulehnen sind. Dabei handelt es sich zum einen um ein Konservierungsmittel das die Haut irritieren könnte und einen Farbstoff, der unter Verdacht steht, Krebs auszulösen und die Leber anzugreifen. Allerdings befindet er sich auf dem letzten Listenplatz. Inhaltsstoffe werden in absteigender Reihenfolge ihres Anteils am Gesamtprodukt aufgelistet.