Mit „Turbobürste“ und Polsterdüse gegen Tierhaare
Selbstverständlich durfte in der neuen Modellserie „crooSer 2.0“ von Thomas, die der Hersteller gegenüber den Vorgängermodellen noch einmal effizienter gemacht hat, auch ein Spezialstaubsauger für Haustierbesitzer nicht fehlen. Diese Rolle übernimmt ab sofort die Modellversion turbooz, die, wie zu erwarten gewesen war, mit zwei Spezialdüsen den haarigen Hinterlassenschaften der geliebten vierbeinigen Mitbewohner den Kampf ansagt.
Effizienzsteigerung beim Saugen
Gemeint sind damit natürlich zum einen die überbreite Polsterdüse und vor allem die Turbodüse. Letztere besitzt eine durch den Luftstrom in Rotation versetzte Bürstenwalze, die speziell Teppichböden förmlich durchkämmt und die mit dem Flor verfilzten Haare aufklaubt. Das klappt erfahrungsgemäß bei niederfloriger Auslegware sehr gut, je länger jedoch der Flor wird, desto größer ist die Gefahr, dass der Widerstand der Teppichschlaufen zu groß wird und die Rotation zum Erliegen kommt. Doch mit diesem Problem schlagen sich alle Turbodüsen mehr oder weniger stark herum. Die Düse von Thomas, die schon beim Vorgängermodell zum Einsatz kam, scheint allerdings ihre Sache sehr gut zu machen, wie jedenfalls den Kundenbewertungen zu entnehmen ist.
Düsenwechsel im Stehen per Fußklick
Auf Hart-/Glattböden wiederum ist die Standard-Kombidüse in der Regel die bessere Wahl, und der Thomas macht den Düsenwechsel erfreulich bequem. Mit einem Fußklick wird die Düse abgekoppelt, sodass anschließend das Saugrohr nur noch an die neue angeschlossen werden muss. Mit ein bisschen Übung geht der Düsenwechsel ohne Bücken im Stehen über die Bühne. Im Gegensatz zum Flaggschiff crooSer care 2.0 ist jedoch die Fernbedienung am Griff leider gestrichen worden. Die Saugkraftregelung kann also nicht ebenfalls im Stehen erfolgen, sondern muss über – immerhin recht große – Plus-/Minustasten am Gerät vorgenommen werden.
Effizienzsteigerung beim Stromverbrauch
Eine zumindest kleine Effizienzsteigerung gegenüber der Vorgängerversion ist beim Stromverbrauch festzustellen. Statt 1.200 genehmigt sich die 2.0-Version nur noch 1.000 Watt. Die Turbodüse jedoch hat zur Folge, dass es „nur“ für die Einstufung in die Klasse „C“ auf dem EU-Energie-Etikett gereicht hat. Die Bürstenwalze treibt natürlich die Leistungsaufnahme in die Höhe, weswegen die „Turbo“-Version von vornherein vorsichtshalber mit einem 1.000 Watt-Motor und nicht, wie die anderen crooSer-2.0-Modelle, mit einem 650-Watt-Motor ausgestattet wurde. Das spiegelt sich auch in der Geräuschkulisse wieder. Die Tierhaarversion ist einen Tick lauter, geht aber immer noch als angenehm leise durch.
Fazit
Der Staubsauger löst den bisherigen Tierhaarspezialisten crooSer animal von Thomas ab und wird in Kürze für rund 250 Euro lieferbar sein. Die Veränderungen halten sich aber in Grenzen, weswegen die Vorgängerversion nach wie vor im Rennen ist – und zwar mit zwei Vorteilen, die ihr momentan jedenfalls noch einen recht großen Vorsprung verschaffen, nämlich Anschaffungskosten von rund 180 Euro (Amazon) sowie etliche sehr gute Kundenbewertungen.
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