Über welche Funktionen verfügt die Dashcam?
Im Testmagazin schlägt sich die Thinkware F770 mit optionaler Heckkamera sehr gut. Und kann es mit der Konkurrenz aufnehmen. Die Bildschärfe und App-Funktionalität könnte noch etwas besser sein, dafür punktet die Dashcam mit ihren Bedienelementen am Kameragehäuse sowie mit der Full-HD-Heckkamera, die mit einem eigenen Mikrofon ausgestattet ist. Die optionale Heckkamera ist für ca. 80 Euro zu bekommen.Der Spurhalte-Assistent und Blitzer-Warner sind nette Features, aber das Verwenden von Blitzer- und Radarwarnern ist in Deutschland grundsätzlich verboten. Der Spurhalte-Assistent gut, jedoch nicht immer zuverlässig und sollte lediglich als zusätzliche Unterstützung gesehen werden.
Wie versorge ich die Kamera mit Strom beim Parken?
Die Dashcam wird über das Bordnetz des Autos mit einer Spannung von 12 V versorgt. Das geschieht in der Regel über die Zigarettenanzünder-Dose im Auto. Jedoch gibt diese Auto-Steckdose standardmäßig nur bei eingeschalteter Zündung Strom ab. Eine USB-Powerbank mit 5-V-Spannung reicht für den Betreib der Dashcam nicht aus. Alternativ ließe sich die Kamera mit einer Powerstation zur Starthilfe wie zum Beispiel der APA Power Pack 400 A betreiben. Allerdings ist die Handhabung etwas unpraktisch.Eine dauerhafte und sinnvolle Lösung ist der direkte Anschluss der Kamera an das Bordnetz. Thinkware bietet dazu ein optionales Bordnetzkabel für ca. 20 Euro an. Damit kann die Kamera auch während des Parkens bei ausgeschalteter Zündung im Parking-Modus arbeiten. Der Einbau ist aber etwas aufwendiger und sollte besser von einem Fachmann erledigt werden.