Unter dem Label Tt-eSports vertreibt Thermaltake in Kürze auch in Deutschland die Challenger Pro Tastatur. Das auf den ersten Blick Besondere oder zumindest in die Augen fallende an dem Gamer-Keyboard ist der kleine 30-Millimeter-Lüfter, der wahlweise rechts oder links am oberen Gehäuserand angebracht wird und mit 6.000 Umdrehungen pro Minute und einer Lautstärke von 21,7 dB für trockene, weil gekühlte Hände während des Spiels sorgen soll. Das Feature ist originell, aber ob es tatsächlich außer kühlen Fingerkuppen einen nennenswerten Vorteil bringt, bleibt abzuwarten. Ein profundes Urteil ist erst von den kommenden (Praxis-) Tests zu erwarten.
Halten wir uns deshalb lieber an die weiteren, die eher technisch-praktischen Features der Challenger Pro. Zu ihnen gehört aus Gamersicht sicherlich die Möglichkeit, im internen, 64 kB großen Speicher drei Profile anzulegen, zwischen denen direkt am Keyboard per Tastendruck gewechselt werden kann. Außerdem stehen sechs Tasten für die Belegung mit Makros sowie Multimedia-Tasten für die Steuerung der Audio-Untermalung bereit.
Mithilfe zweier Dummy-Tasten wiederum können Windows-Steuerungstasten blockiert werden, damit Missgeschicke während der Spielsession in Zukunft ausgeschlossen sind. Acht Tastenkappen wiederum ermöglichen es, die wichtigen WASD beziehungsweise Pfeiltasten farblich zu markieren. Apropos Farbe: Die Challenger Pro ist auch mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgerüstet.
Zwei USB-Anschlüsse und ein Kabelmanagement runden die Ausstattung der Challenger Pro ab, die in den Staaten mit 69 Dollar ausgepreist ist. Hierzulande kommt sie im Juni 2010 auf den Gabentisch des Gamers.
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- Erschienen: 03.04.2011
- Details zum Test
ohne Endnote
„Bei dem Challenger Pro für etwas mehr als 50 Euro handelt es sich um die erweiterte Ausgabe des kleinen Bruders. Das Challenger Pro Gaming Keyobard ergänzt das Challenger durch zusätzlichen Tasten, den zweiten USB-Port und die Hintergrundbeleuchtung.“