Der taiwanische Hersteller Thermaltake wird nicht müde, neue Gehäuse auf den Mark zu werfen. Nach dem Big-Tower Core V71 erhält die Core-Reihe Nachwuchs. Auch das neue Core V51 setzt auf eine modulare Bauweise und kann E-ATX-Mainboards aufnehmen.
Abmessungen & Verarbeitung und Belüftung
Bei der Optik orientiert sich das Unternehmen stark am Core V71. Ein großes Mesh-Gitter bedeckt die Front und wird nur von dem Frontpanel und zwei 5,25-Zoll-Einbauschächten unterbrochen. Änderungen sind am I/O- Panel auszumachen, welches vom Deckel an die Front wandert und mit zwei USB-3.0- und zwei 3,5-mm-Klinkebuchsen gut ausgestattet ist.
Belüftung
Wieder wurde viel Wert auf die Belüftungsmöglichkeiten gelegt. Insgesamt drei mitgelieferte 120-mm-Lüfter kümmern sich um den Austausch der Temperaturen. Angebunden sind sie an eine zweistufige Lüftersteuerung im Heck. Damit der Tower nicht bereits nach Stunden voller Staub ist, wurden großflächig feinmaschige Staubfilter verbaut. Durch den großzügigen Einsatz von Mesh-Elementen eignet es sich allerdings nicht als Silent-Gehäuse. Ein großes Plexiglasfenster dominiert die linke Gehäuseseite und gibt den Blick auf die gesamte Hardware frei.
Innnenraum
Der Innenraum ist in der Gehäusefarbe (Schwarz) lackiert und ähnlich aufgebaut wie bei den anderen Core-Modellen. Der Festplattenkäfig ist voll modular und nimmt bis zu acht 2,5- oder 3,5-Zoll-Festplatten auf. Möchte man auch eine Wasserkühlung nutzen, kann der gesamte Käfig auch ausgebaut werden, um Platz für den Radiator zu schaffen. CPU-Kühler sind auf eine Bauhöhe von 18,5 Zentimetern beschränkt und Grafikkarten auf 31 Zentimeter.
Fazit
Thermaltake hat den Core V51 auf leistungsfähige Hardware ausgelegt. Daher wurde vor allem das Kühlsystem für Luft- und Wasserkühlungen in den Fokus gelegt. Das spiegelt sich auch in den werkseitig eingebauten Lüftern und der zweistufigen Lüftersteuerung wieder. Bezüglich einer Preisempfehlung sowie der Verfügbarkeit hält sich der Hersteller leider noch bedeckt.
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