„Plus: Sehr gute Kühlleistung; Leises Betriebsgeräusch; Verhältnismäßig schmal.
Minus: -.“
Erschienen: 01.02.2013
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ohne Endnote
„Hartware Top Product“
Erschienen: 30.09.2012
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92%
Preis/Leistung: 4,5 von 5 Punkten, „HighTec Award Gold“
Mit dem Archon SB-E hat Thermalright einen klasse Prozessorkühler der Oberklasse an den Start gebracht. Schon die Qualität der verwendeten Materialien und auch die Verarbeitung zeigen, auf welchem Niveau sich das Produkt befindet. Dank des neuen Lüfters, der mit 150 mm groß ausfällt, ist die Kühlleistung sehr gut. Dabei bleibt der Archon jedoch leiser als sein etwas kleinerer Bruder. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
10.12.2012
Thermalright Archon SBE
Hervorragende Modellpflege
Der Kühlungsspezialist Thermalright hat seiner Archon-Kühler einer Modellpflege unterzogen und bringt diesen jetzt als Archon SB-E auf den Markt. Dabei wurde nicht nur die Kühleffizienz, sondern auch intensiv an der Verbesserung des Schalldrucks gearbeitet. Die gelungene Modellpflege muss der Käufer bei amazon allerdings mit rund 60 EUR bezahlen, was für einen Single-Tower-Kühler relativ hoch ist.
Äußerlichkeiten
Der eigentliche Blickfang des riesigen Prozessor-Kühlers wird von dem runden Thermalright TX150-Lüfter festgemacht. Der hellbraune Rahmen und die natogrünen Lamellen des 150 Millimeter großen Lüfters sind ein echter Hingucker, ganz besonders wenn man die Doppelbestückung als Archon SB-E X2 wählt. Der Gesamteindruck lässt den geneigten Kaufinteressenten auch gleich das Zentimetermaß raussuchen, um die lichte Höhe zwischen Prozessor und Seitenwand nachzumessen. Ein Mindestmaß von 175 Millimetern muss zur Verfügung stehen, um den Boliden im Gehäuse unterbringen zu können. Da müssen sicherlich sehr viele Midi-Tower kneifen, die sich meist mit 160 bis 165 Millimetern begnügen. Der gesamte Kühlkörper ist vernickelt und sieht auf den ersten Blick wie der Vorgänger aus. Jedoch wurde die Anzahl der Aluminiumlamellen verringert, um deren Zwischenräume zu vergrößern. Man erhoffte sich eine bessere Kühlleistung, die sicherlich noch stärker wären, wenn da nicht offensichtliche Verarbeitungsmängel wären.
Mängel und Lautstärke
Das Testmuster bei PCGH zeigt unregelmäßige Zwischenräume von Heatpipes zu Lamellen an, was nicht gerade dem Idealfall entspricht. Im Gegensatz zum Vormodell sind jetzt zwei weitere Heatpipes hinzugekommen, sodass insgesamt acht für die Wärmeleitung zuständig sind. Bei einer Drehzahl von 50 Prozent ist der Lüfter bei 0,2 Sone nicht wahrnehmbar und dreht mit 540 Umdrehungen. Bei 75 Prozent werden 0,7 Sone und 770 Umdrehungen erreicht und bei voller Last sind es etwas über 1.000 Umdrehungen mit 1,5 Sone.
Kaufempfehlung
Es bleibt zu hoffen, dass die schlechte Verarbeitung des Testmusters bei PCGH ein Einzelfall war, jedoch sollte man vor dem Kauf eine optische Überprüfung durchführen, da man für sein Geld mehr erwarten kann. Insgesamt ist der Prozessor-Kühler recht leise und seine Kühleffizienz ist als gut zu bezeichnen.
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