Soll es der Camping-Trip mit Schlafsack sein, braucht es kein großes Equipment. Man nimmt das, was die Tester der Zeitschrift Wanderlust empfehlen: ein komprimierbares Kissen wie das von Therm-A-Rest, empfohlen vor allem für Seitenschläfer, die auch im Zelt nicht ohne Kissen können. Es ist 10 cm hoch, weich und komprimierbar auf ein Sechstel seines Volumens. Dank eingenähter Hülle und des bauschigen Materials geht das ohne großen Aufwand. Unterschiede gibt bei den Größen – welche der vier Ausführungen S, M, L und XL zu Ihrer Schulter-/Nackensituation passt, müssen Sie entscheiden – und bei den Farben. Auch im Praxis-Check scheint das Konzept aufzugehen: Weichheit, Höhe, Belastbarkeit – alles sehr gut gelungen. Genießen Sie das Gefühl, nach einer Zeltnacht aufzuwachen, ohne dass es im Nacken zieht, heißt es in den Kundenbewertungen. Im Vergleich zu den aufblasbaren Reisekissen sei der Schlafkomfort jedenfalls deutlich höher. Findet sich dann doch der ein oder andere nörgelige Eintrag, geht es um die strenge Plastiknote nach dem Auspacken oder die nachlassende Bauschkraft bei längerem Einsatz.
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- Erschienen: 25.06.2021 | Ausgabe: 5/2021
- Details zum Test
ohne Endnote
„Besonders Seitenschläfer können im Schlafsack nicht ohne Kissen! Aber dafür Platz im Rucksack verschwenden? Das Therm-a-Rest-Kissen aus teilrecycelter Kunstfaser ist so bauschig, dass es auf knapp ein Sechstel seines Volumens komprimierbar ist ... dazu dient die eingenähte Hülle. Kein Muss, aber echter Komfortgewinn!“