Beim Teufel Impaq 7250 „5.1-Set L“ fallen vor allem die eleganten Säulenlautsprecher ins Auge: Das geschlossene Gehäuse im oberen Teil der Boxen sitzt zwischen zwei Aluminiumrohren, während im unteren Teil eine Glasscheibe eingepasst wurde.
Säulen und Center mit identischen Treibern
Unterstrichen wird die „Leichtigkeit der Lautsprecher“ von einem gläsernen Standfuß. Die Säulen sind 122,5 Zentimeter hoch, 15 Zentimeter breit, 7,2 Zentimeter tief und 6,75 Kilogramm schwer. Das geschlossene Gehäuse beherbergt zwei 70 Millimeter-Tiefmitteltöner mit Membranen aus beschichteter Zellulose sowie einen 19 Millimeter-Hochtöner mit Gewebemembran. Gemeinsam sollen die Wandler den Frequenzbereich von 120 bis 20000 Hertz abdecken. Laut Datenblatt kann man die Boxen, denen das Unternehmen aus Berlin eine Empfindlichkeit von 85 Dezibel bescheinigt, dauerhaft mit 60 und kurzfristig mit bis zu 100 Watt belasten. Zwecks harmonischem Klangbild hat Teufel den quer zu platzierenden Center-Lautsprecher – auch hier ist das geschlossene Gehäuse in Glas gefasst – mit identischen Treibern bestückt, die allesamt im Klippel-Verfahren optimiert wurden.Bassreflex-Subwoofer und 5.1-Blu-ray-Receiver
Den Tieftonbereich von 40 bis 250 Hertz übernimmt ein passiver Bassreflex-Subwoofer (DPU-Technik) namens US 2108/0 SW, in dem sich ein nach unten gerichtetes 200 Millimeter-Chassis mit einer Membran aus beschichteter Zellulose verdingt. Angetrieben wird der Subwoofer vom Blu-ray-Receiver IP 7000 BR, dem Herzstück des Systems. Der 5.1-Receiver versorgt den Subwoofer mit 160 Watt Sinus, während Satelliten und Center mit jeweils 70 Watt belastet werden, demnach liegt die Gesamtleistung bei 510 Watt Sinus beziehungsweise 700 Watt Spitze. Das Laufwerk des Receivers liest Audio-CDs, Video-DVDs, 2D- und 3D-Blu-ray-Discs sowie gebrannte Scheiben mit komprimierten Foto-, Video- und Audio-Dateien. Alternativ werden die kompatiblen Dateien von einem USB-Speicher abgespielt. BD-Live-Inhalte zur Blu-ray lädt man per LAN aus dem Internet. Für externe Zuspieler gibt es unter anderem zwei HDMI-Eingänge.
Im Heimkino ist ein Flachbildfernseher nur die halbe Miete, schließlich gehören Bild und Ton zusammen. Rein äußerlich kann das 1150 EUR teure 5.1-Set Teufel Impaq 7250 L definitiv punkten. Ob Klang und Handhabung ebenfalls überzeugen, werden die ersten Tests zeigen.