Wer zum SA100BR1 greift, hat sich für eine Soundbase entschieden, also für einen flachen Lautsprecher, der als Sockel für den Fernseher dient. Pluspunkte gibt es, weil Musik von Smartphones drahtlos zur Soundbase gelangt.
Zwei analoge...
Das 70 Zentimeter breite, 6,3 Zentimeter hohe und 34,2 Zentimeter tiefe Gehäuse beherbergt ein Bluetooth-Modul im Standard 4.0, dank dem sich Audio-Signale passender Zuspieler drahtlos wiedergeben lassen, und zwar aus einer Entfernung von maximal zehn Metern. Wie immer gilt: Feste Hindernisse schränken die Reichweite der Funkverbindung ein. Als Zuspieler empfehlen sich Smartphones, Tablets, Notebooks und MP3-Player mit Bluetooth-Modul. Audio-Player ohne Bluetooth-Funktion kontaktieren den Lautsprecher über einen Line-Eingang an der Rückseite, das passende Kabel wird mitgeliefert. Außerdem im Lieferumfang enthalten: Eine Strippe für den Stereo-Cinch-Eingang, der gleich neben der Line-Buchse an der Rückseite sitzt. Per Stereo-Cinch kann man zum Beispiel einen CD-Player anschließen....und zwei digitale Eingänge
Die Verbindung zum Fernseher ist bei einem TV-Lautsprecher natürlich besonders wichtig, hier hat man die Wahl: Das Tonsignal vom Fernseher schickt man je nach Modell über den optischen Digitaleingang, über den koaxialen Digitaleingang oder über eine der beiden analogen Buchsen zur Base. Einen HDMI-Eingang nebst passendem Ausgang, möglicherweise sogar einen Ausgang mit integriertem Audio-Rückkanal (ARC), der ein separates Audio-Kabel überflüssig machen würde, gibt es leider nicht. Welcher Eingang grade aktiv ist, sieht man im Display. Bedient wird der Lautsprecher mit Sensortasten am Gerät oder mit der beiliegenden Fernsteuerung. Für den guten Ton bürgen zwei Lautsprecher und ein Subwoofer unbekannter Größe, die laut Telefunken mit einer Gesamtausgangsleistung von 55 Watt befeuert werden.Filmfans, die ihrem Flachbildfernseher mit einer Soundbase unter die Arme greifen und obendrein Musik von Bluetooth-Geräten zuspielen wollen, dürften am SA100BR Gefallen finden. Bleibt zu hoffen, dass der Klang tatsächlich so „beeindruckend“ ist, wie Telefunken verspricht.