Mit seiner Fritteusen-Baureihe ActiFry hat Tefal schon seit einiger Zeit ein innovatives Konzept im Angebot: Kern ist eine besondere Heißlufttechnik, dank derer das Frittiergut nicht mehr im Öl versenkt werden muss. Stattdessen genügt es, einfach einen kleinen Messlöffel Öl hinzuzugeben und schon werden auch bei der Tefal ActiFry 2in1 bis zu 1,5 Kilogramm Kartoffeln in krosse Pommes verwandelt. Doch das neue Modell der ActiFry-Baureihe geht noch einen Schritt weiter in Richtung fettarmes Essen.
Denn in dem Gerät können nicht nur Pommes, Schnitzel, Hähnchen-Nuggets oder auch Shrimps frittiert werden. Der Newcomer kann einem Bericht des Online-Magazins „Haushaltselektronik.de“ zufolge ganze Gerichte auf einmal zubereiten – und das keinesfalls nur frittiert. Vielmehr biete die Fritteuse in der unteren Gerätehälfte den gewohnten Frittierbehälter, während in der oberen Hälfte eine Grillplatte sitze, auf der Fleisch, Fisch und auch Gemüse sanft gebraten, intensiv gegrillt oder auch einfach nur überbacken werden könnten.
Tatsächlich handelt es sich bei der Tefal ActiFry 2in1 (YV9601) also um ein Gerät, welches gleich mehrere Zubereitungsfunktionen in sich vereint. Vorteilhaft ist das auch deshalb, weil das fest geschlossene System die Temperatur durchweg auf 150 Grad Celsius halten soll. Auf diese Weise werden die Speisen durchgegart, ohne ihre Nährstoffe zu verlieren, zudem bleiben schwarz verbrannte Stellen aus und es wird eben auch weniger Fett benötigt. Laut Haushaltselektronik.de soll es sogar einen Timer geben, der darüber informiere, wann das Fleisch auf die Grillplatte müsse, um parallel mit den Pommes fertig zu werden.
Viel mehr Komfort kann man kaum erwarten, zumal die Tefal ActiFry 2in1 auch eine sehr platzsparende Lösung darstellt. Der Trend zur Kombination verschiedener Zubereitungsmethoden hat also nicht nur die Mikrowellen erreicht, die immer öfter Grill und Dampfgarer bieten. Nun sind die Fritteusen am Zuge. Bleibt nur die Frage, wann wir die erste Fritteuse mit integrierter Mikrowellenfunktion sehen. Dann hätten wir wirklich alles in einem Gerät kombiniert. Bis dahin stellt die ActiFry 2in1 aber sicherlich eine gute Alternative dar - mit einem kleinen Haken: Das gute Gerät soll ersten Online-Händlern zufolge über 350 Euro kosten...
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 20.12.2018 | Ausgabe: 1/2019
- Details zum Test
„mangelhaft“ (5,5)
Zubereitung von Lebensmitteln (55%): „ausreichend“ (3,7);
Handhabung (30%): „befriedigend“ (2,9);
Sicherheit (10%): „mangelhaft“ (5,5);
Umwelteigenschaften (5%): „ausreichend“ (3,8).