Kleiner Hometrainer mit Computer und Handpuls-Sensoren
Ein Grund, sich für einen Fahrrad-Hometrainer zu entscheiden, ist der geringe Platz, der zum Aufstellen benötigt wird. Mit einer Stellfläche von 120 x 44 x 82 Zentimetern erfüllt der Hometrainer von TecTake diese Anforderung. Seine 15 Kilogramm Gewicht können allerdings bereits zur ersten Herausforderung werden – nachdem die Montage kinderleicht und in etwa 30 Minuten auch für Laien zu schaffen ist –, da das Gerät über keine Rollen verfügt.
Wenig Schwungmasse
Wichtig für die Effizienz des Trainings ist die Einstellung von Widerstandsleveln. Im Gegensatz zu teureren Ergometern wird bei Hometrainern der Widerstand nicht regelmäßig überprüft – er darf nicht mehr als zehn Prozent vom tatsächlichen Wert abweichen – so auch nicht beim TecTake Hometrainer. Er hat zwar immerhin die Möglichkeit, verschiedene Widerstandslevel mittels eines etwas veraltet wirkenden Drehknopfs einzustellen; aber acht Level reichen für ein wirklich effizientes Training nicht aus. Außerdem fehlt die Angabe der maximalen Leistung des Geräts. Es ist davon auszugehen, dass sie bei etwa 140 Watt liegt, wobei hochwertige Ergometer auf mindestens 250 Watt kommen und Profigeräte sogar noch deutlich mehr bieten.
Wenig Harmonie
Positiv ist, dass der Hometrainer statt über einen veralteten Kettenantrieb über einen wartungsfreien Poly-V-Riemen angetrieben wird, sodass er beim Betrieb sehr leise ist. Leider ist die Schwungmasse des Geräts zu gering, sodass es beim Treten nicht rund läuft. Dadurch hat der Sportler das Gefühl, dass die Bewegung nicht harmonisch ist. Da helfen auch die Tretschlaufen an den Pedalen und die rutschsicheren Trittflächen nicht weiter. Der Pulsmesser ist über Handpulssensoren integriert, die unregelmäßige Messergebnisse liefern können, wie Kundenrezensionen zeigen. Der optisch wenig ansprechende Trainingscomputer bietet nur rudimentäre Funktionen und könnte ebenfalls moderner sein.
Wenig anpassungsfähig
Generell schont ein Fitnessbike Skelett und Bänder und belastet die Gelenke nur minimal. Da der Einstieg beim vorliegenden Modell sehr hoch ist, kann dies bei Knieproblemen zum Stolperstein werden, zumal auch die Pedalarme nicht verstellbar sind. Insgesamt bietet das Modell nur beschränkt Einstellmöglichkeiten, um die Höhe an die eigene Körpergröße anzupassen. Lediglich der Sitz ist höhenverstellbar, der Lenker hingegen nicht. Und auch für Schwergewichte ist es nicht geeignet, da die maximale Belastbarkeit bei 100 Kilogramm liegt.
Wenig effektiv
Wenn man gerne Fahrrad fährt, einem die Kosten für den Beitrag im Fitnessstudio zu hoch sind oder man wenig Zeit zum Training hat, ist ein Hometrainer bestimmt eine gute Idee. Doch wenn man wirklich effektiv trainieren möchte, um seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun, sollte man lieber etwas mehr investieren und eine Alternative zum TecTake suchen, zum Beispiel Produkt XY. Wer den Hometrainer dennoch ausprobieren möchte, erhält ihn für rund 80 EUR bei Amazon.
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