Standby-Effizienz (0,5/1/2 W): „schlecht“ / „schlecht“ / „zufriedenstellend“;
Effizienz bei Schwachlast: „zufriedenstellend“;
Effizienz bei 20/50/100% Last: „zufriedenstellend“ / „zufriedenstellend“ / durchgefallen;
Störimmunität: durchgefallen;
Geräusch bei Schwachlast: „sehr gut“;
Geräusch bei 20/50/100% Last: „sehr gut“/ „gut“ / durchgefallen.
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Unser Fazit
31.01.2013
Techsolo STP650
Vorsicht – nur für alte Computer geeignet
Schnell stößt man auf der Suche nach einem Netzteil mit rund 650 Watt Ausgangsleistung das ganz gewiss nicht teure Techsolo STP-650, das dort für rund 30 EUR angeboten wird. Der Anbieter weist jedoch nicht explizit darauf hin, dass das Netzteil seit vielen Jahren in unveränderter Form produziert wird und eigentlich nur für alte Computer geeignet ist. Folgt man hingegen der Beschreibung auf der Webseite des Herstellers, wird dies ganz schnell klar. Dort wird nämlich darauf hingewiesen, dass alle aktuellen Systeme mit Pentium 4 und AMD gut versorgt werden können. Das sollte jeden Kaufinteressierten stutzig machen.
Technische Ausstattung
Das in China produzierte Netzteil im schwarzen Gehäuse, früher auch als Black Mamba gehandelt, ist nur für den Anschluss am 230-Volt-Stromnetz mit einer Absicherung von 5 Ampere geeignet. Von niedrigeren Spannungen ist im Datenblatt keine Rede. Das Netzteil soll den ATX 2.3-Standard erfüllen und aktivem PFC ausgestattet sein. Über die weiteren Absicherungen ist ebenfalls nicht zu erfahren und man sollte im Hinterkopf behalten, dass das Netzteil bei der Überprüfung durch die Techniker der Zeitschrift c’t unter voller Last glatt durchgefallen ist. So auch bei der Lautstärke und großer Belastung, die sonst bei 20 und 50 Prozent noch als angenehm durchging. Also sollte man die maximale Leistung von 650 Watt nicht weiter ernst nehmen und eher mit 450 Watt kalkulieren. Das zeigt sich auch an der Belastbarkeit der beiden 12-Volt-Leitungen mit je 18 Ampere, was keinesfalls in diese Leistungsklasse passt. Im Vergleich bieten Markenhersteller fast die doppelte Belastbarkeit an.
Anschlüsse
Entsprechend dem ATX-Standard findet man einen 20+4-Stecker für das Mainboard und zwei 4-Pin-Stecker für den Prozessor vor. Hinzu kommen ein Floppy-Anschluss, ein Molex-Strang für IDE-Festplatten und alte optische Laufwerke mit drei Steckern und ein SATA-Strang mit immerhin sechs Stromanschlüssen. Da die gesamte Verarbeitung der Stecker zu wünschen übrig lässt, sollte man diese immer vorsichtig mit leichtem Gegendruck von hinten handhaben. Ein PCI-Express mit 6+2-Pins erfüllt nicht immer die benötigte Leistung für die Grafikkarte.
Keine Kaufempfehlung
Wer ein Netzteil für seinen alten PC sucht, muss nicht unbedingt 30 EUR ausgeben, denn der Trödler um die Ecke bietet Vergleichbares auch für einen Fünfer an und man muss sich nicht ärgern, wenn das den Geist irgendwann aufgibt.
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