T-Mobile G1 Test

  • 34 Tests
  • 42 Meinungen

  • 3,2"
  • 1150 mAh

Gut

2,1

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

  • „befriedigend“ (341 von 500 Punkten)

    Platz 8 von 10

    „... Qwertz-Tastatur und der nahezu in Echtzeit erfolgende E-Mail-Austausch passen ins Geschäftsumfeld, die fehlende Exchange-Anbindung nicht. Auch die knappe Ausdauer offenbart eine Schwäche, wo Geschäftsleute eher Stärke erwarten. Doch auch privat wird gern kommuniziert, und hier ist das G1 mit seinem 320-x-480-Pixel-Touchscreen und Tasten für die wichtigsten Funktionen in seinem Element.“

  • ohne Endnote

    8 Produkte im Test

    „Das ‚Google Handy‘ G1, das exklusiv von T-Mobile vertrieben wird, ist das erste Mobiltelefon mit dem Android-Betriebssystem. Top-Features sind die intuitive Bedienoberfläche und der direkte Zugang zu Services wie der Google-Suche, Google Maps und Google Mail sowie zu zahlreichen Anwendungen unabhängiger Anbieter über den Android Market. ...“

  • „befriedigend“ (2,7)

    9 Produkte im Test

    Telefonfunktionen (20%): „gut“ (2,1);
    Fotofunktion (10%): „ausreichend“ (4,0);
    Musikspieler (10%): „befriedigend“ (2,8);
    Internetfunktionen (10%): „gut“ (2,4);
    Handhabung (20%): „befriedigend“ (3,0);
    Akku (20%): „befriedigend“ (2,7);
    Vielseitigkeit (10%): „gut“ (2,0).

  • „durchschnittlich“ (45%)

    Platz 6 von 12

    Technische Prüfung (15%): „durchschnittlich“;
    Navigieren (35%): „weniger zufriedenstellend“;
    Handhabung (40%): „gut“;
    Bedienungsanleitung (10%): „sehr gut“.

  • „gut“ (1,9)

    Platz 7 von 7

    „Plus: Super Tastatur; Klar strukturierte, einfache Bedienung; Softwareangebot.
    Minus: Darstellungsperformance; Langweiliges Design.“

    • Erschienen: 06.03.2009 | Ausgabe: 4/2009
    • Details zum Test

    „gut“ (71 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „gut“

    „Das G1 lässt sich einfach bedienen und macht beim Web-Surfen Spaß. Die starke Google-Anbindung mag potenzielle Nutzer aber abschrecken, ebenso die fehlenden Office-Qualitäten.“

    • Erschienen: 27.02.2009 | Ausgabe: 2/2009
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Das uns zur Verfügung gestellte Testgerät hinterließ einen gemischten Eindruck. Googles Betriebssystem Android scheint nicht so konsequent zu Ende gedacht wie das des iPhone und wirkt beim Erstkontakt zunächst verwirrend. ...“

    • Erschienen: 19.02.2009 | Ausgabe: 3/2009
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Trotz einiger Schwächen überzeugt die einfache Bedienung.“

    • Erschienen: 02.02.2009 | Ausgabe: 3/2009
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „... Für eine Premiere ist das G1 insgesamt gelungen, es wird vor allem das große Potenzial des schnellen und einfach zu bedienenden Android-Betriebssystems deutlich. Es läuft bereits stabil, und es gibt einige interessante Anwendungen. ...“

    • Erschienen: 26.01.2009 | Ausgabe: 2/2009
    • Details zum Test

    „gut“ (2,1)

    „Besser hätte der Hersteller auch die 3,2-Megapixel-Kamera gestalten können, die vor allem bei ungünstigen Lichtverhältnissen große Probleme hat. Einen Blitz oder einen Autofokus wie bei vielen Konkurrenten gibt es ebenfalls nicht. Immerhin erfolgen Bildverwaltung und Menüwechsel schön schnell ...“

  • ohne Endnote

    7 Produkte im Test

    „Plus: gute ausziehbare Tastatur; pfiffiges Bedienkonzept; gute Standby-Ausdauerwerte.
    Minus: magere Softwareausstattung; bei intensiver Nutzung magere Ausdauer; Google-Konto bietet wenig Datenschutz.“

    • Erschienen: 06.11.2009 | Ausgabe: 12/2009
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Plus: ... Software-Updates erfolgen ‚over the air‘; der Android Market bietet nützliche Zusatz-Tools und -Anwendungen ... stabiles Betriebssystem mit intuitiver Bedienoberfläche.
    Minus: stark auf Google-Dienste ausgerichtet; Gehäuse fängt nach wenigen Wochen in Gebrauch an zu knarzen; keine Office-Unterstützung in der Grundausstattung ...“

    • Erschienen: 04.09.2009 | Ausgabe: 10/2009
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (341 von 500 Punkten)

    „... die nur unterdurchschnittliche Ausdauer offenbart eine Schwäche, wo gestandene Geschäftsleute Stärke erwarten. Doch auch privat wird gern kommuniziert, hier ist das G1 mit seinem Touchscreen-Display mit 320 x 480 Bildpunkten und Tasten für die wichtigsten Funktionen in seinem Element. ...“

  • „befriedigend“ (341 von 500 Punkten)

    Platz 6 von 7

    „Das Android-Phone bietet eine gute Anbindung ans Internet und eine gelungene Schreibmaschinen-Tastatur, ist optisch aber nicht ganz so elegant.“

    Info:  Dieses Produkt wurde von connect in Ausgabe 10/2009 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

  • „gut“ (61%)

    Platz 12 von 19

    „Das ‚Google-Handy‘ mit Android-Betriebssystem. Schwer, mit Gleitcover. Vollständige Tastatur sowie Touchscreen. Quadband, UMTS, HSDPA, HSUPA, WLAN. Einfach bedienbarer MP3-Player. Präziser Trackball zur Cursorsteuerung. ...“


Kundenmeinungen

3,5 Sterne

42 Meinungen in 2 Quellen

5 Sterne
17 (40%)
4 Sterne
7 (17%)
3 Sterne
6 (14%)
2 Sterne
6 (14%)
1 Stern
6 (14%)

3,5 Sterne

41 Meinungen bei Amazon.de lesen

4,2 Sterne

1 Meinung bei Testberichte.de lesen

  • von Shumelka

    Sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis

    • Vorteile: Antippfunktion, Display, coole Funktionen
    • Geeignet für: alltäglichen Gebrauch
    • Ich bin: Student/Schüler
    Bin als "normaler Nutzer" sehr zufrieden mit dem Gerät. Ich telefoniere, smse viel, surfe und benutze viel Skype und ICQ. Dafür ist das Handy sehr gut geeignet (auch dank der bequemen Qwerty-Tastatur, auf die sich auch andere Schriften (z.B. Kyrillisch) leicht installieren lassen.) Spontane Fotos habe ich auch schon gemacht, Qualität ist ok.
    Wünschte mir etwas mehr Akkuleistung, das ist das einzige... Aber für den Preis - sehr gutes Gerät!
    Antworten

Unser Fazit

Pro­bleme mit neuer Firm­ware

Nachdem amerikanische Kunden des T-Mobile G1 bereits seit einigen Wochen ein Firmware-Upgrade angeboten bekommen, erhalten nun auch deutsche Besitzer des Android-Handys die Benachrichtigung über eine für sie bereitstehende Firmware-Aktualisierung. Einem Bericht des Online-Magazins teltarif.de sollte darauf allerdings besser verzichtet werden – zumindest wenn man E-Mails per IMAP4 abholen möchte. Denn angeblich könnten nach der Installation des Upgrades keine E-Mails mehr empfangen werden, die nach dem 28. Februar versandt wurden. Es gebe nur zwei Möglichkeiten, das Problem zu umgehen: Entweder man schalte die Systemsprache von Deutsch auf Englisch um, oder man nutze statt IMAP4 das POP3-Protokoll.

Wie teltarif.de aber ganz richtig feststellt, dürften beides nur wenig befriedigende Notlösungen darstellen. Es gebe aber immerhin bereits Gerüchte, wonach für den 8. März 2009 ein korrigiertes Firmware-Upgrade bereitgestellt werden solle. Das wäre wahrlich zu hoffen, denn das Upgrade bringt auch durchaus interessante Neuerungen mit sich. So soll sich der Android Market nach der Aktualisierung nicht mehr im Beta-Stadium befinden und der Service Latitude in die zum Betriebssystem gehörende Applikation Google Maps integriert sein. Zusätzlich gebe es Nutzerberichte, wonach sich die Akkulaufzeit verbessert habe.

Update 24.04.2009: Mittlerweile wurde ein neues Firmware-Upgrade angekündigt, das die genannten Fehler beheben und weitere Vorteile mit sich bringen soll. Mit der Aktualisierung wird auf das T-Mobile G1 das schon seit längerem angekündigte Cupcake-Update aufgespielt. Android 1.5 soll dabei unter anderem die Nutzung der vertikalen Anzeige auch dann erlauben, wenn die Tastatur des Handys eingeschoben ist. Darüber hinaus steht dem User mit Android 1.5 auch eine virtuelle Tastatur zur Verfügung. Auch die Kamera-Software wurde aufgerüstet und soll nun fähig sein, Videos anzufertigen. Und Bluetooth wurde um den A2DP-Standard erweitert, so dass künftig auch Stereo-Headsets genutzt werden können.

Wie es aussieht, scheint sich das kommende Upgrade also deutlich mehr zu lohnen! Es soll ab Anfang Mai bereitstehen.

von Janko

Spa­ni­sche Tele­fó­nica bie­tet unge­bran­de­tes Dream an

Das HTC Dream wird hierzulande eigentlich exklusiv vom größten deutschen Netzbetreiber als T-Mobile G1 verkauft. Kostenpunkt für den Erwerb des Gerätes ohne SIM-Lock und Vertrag sind 449,95 Euro. Demnächst will die spanische Telefónica aber das Original-Smartphone HTC Dream für nur 339,29 Euro verkaufen – mehr als 100 Euro günstiger.

Auch deutsche Kunden werden dieses Angebot wahrnehmen können. Gleichwohl sollten dabei ein paar Dinge bedacht werden: Noch ist nicht bekannt, mit welcher Firmware-Version das HTC Dream vertrieben werden wird. Beim T-Mobile G1 ist dagegen bereits eine speziell für den Netzbetreiber angepasste Version aufgespielt, die zugleich auch die größten Probleme beseitigt hat: So wurde von einigen ausländischen Versionen des T-Mobile G1 / HTC Dream berichtet, es baue im Ausland regelmäßig Roamingverbindungen auf und erzeuge so teure Datenkosten. Darüber hinaus verfügt das T-Mobile G1 über eine hier übliche QWERTZ-Tastatur, das von Telefónica vertriebene HTC Dream wird die englische Tastaturbelegung QWERTY nutzen.

Und auch preislich gibt es Alternativen: Denn das T-Mobile G1 muss nicht zwangsweise beim Provider erworben werden. Auch Online-Händler bieten das Smartphone mittlerweile an – und das zu Preisen von rund 350 bis 360 Euro. Und bei dem marginalen Preisvorteil für das HTC Dream ist es dann vielleicht doch eine Überlegung wert, lieber zur deutschen Version des T-Mobile G1 zu greifen...

von Janko

Kommt am 2. Februar 2009 für 449,95 Euro

Der Netzbetreiber T-Mobile hat die Konditionen zum Verkauf des ersten Android-Smartphones G1 bekannt gegeben: Ab dem 2. Februar 2009 wird man das Handy vertragsfrei für 449,95 Euro erwerben können. Eine Knebelung an die Verträge des Bonner Konzerns ist anders als beim großen Konkurrenzmodell Apple iPhone 3G nicht vorgesehen. Beide Handy-Modelle werden in Deutschland exklusiv vom Bonner Konzern vertrieben.

Der Preis ist zudem überraschend niedrig ausgefallen: Er liegt rund 120 Euro unter demjenigen des Apple iPhone 3G mit Xtra-Prepaidkarte. Bindet man sich dennoch an einen Vertrag von T-Mobile, ist das G1-Smartphone sogar ab 1 Euro erhältlich. Verfügbar sind die Verträge Combi Flat XS, S, M und L mit monatlichen Grundgebühren zwischen 24,95 Euro und 119,95 Euro. Sie beinhalten, mit Ausnahme des kleinsten Vertrages XS, jeweils unterschiedliche Kombinationen von Telefonie- und Daten-Flatrates. Im Tarif Combi Flat XS fallen noch 59,95 Euro für das T-Mobile G1 an.

VoIP erlaubt, keine Kostenfalle im Ausland

Mit dem günstigen Preis dürfte das Unternehmen seine Kunden positiv überrascht haben. Ein weiterer Grund zur Freude sind einige Details, welche bei der Vorstellung des Smartphones in Hamburg verkündet wurden. So berichtet unter anderem Mobile Zeitgeist, dass es mit dem T-Mobile G1 erlaubt sein soll, VoIP-Telefonie zu nutzen. Darüber hinaus habe das Unternehmen beteuert, dass die „Kostenfalle“ bei der deutschen Version des T-Mobile G1 nicht auftrete. Anwender der US-amerikanischen Version des Handys hatten beobachtet, dass das Smartphone auch im Ausland regelmäßig Datenverbindungen aufbaue und so teure Roamingkosten erzeuge.

Zu einem Aspekt war allerdings nichts Neues zu erfahren: So hatte das Online-Magazin Golem berichtet, dass das T-Mobile G1 mit einer sehr umständlichen Tastaturbelegung komme. Umlaute seien demnach nur per Spezialgriff auf den Bildschirm zu zaubern. Damit scheint man also leider leben zu müssen. Weitere Informationen zu dem neuen Android-Smartphone finden sich auch in einem offiziellen YouTube-Kanal für das Gerät.

von Janko

You­Tube-​Kanal leis­tet Hil­fe­stel­lung

Das T-Mobile G1 soll noch im Laufe dieses ersten Quartals 2009 auf den deutschen Markt kommen und wird mit seiner Funktionsfülle sicher so manchen Besitzer überfordern. Dazu hatte T-Mobile laut einem Bericht von inside-handy.de eine gute Idee: Das Unternehmen hat für das G1 einen eigenen YouTube-Kanal gestartet, auf dem zahlreiche Videos einzelne Funktionen des Android-Handys erläutern. Sie zeigen unter anderem, wie die Besitzer des Handys die integrierte Digitalkamera nutzen oder im Internet surfen können.

Neben Hardware-Fähigkeiten und Software-Tipps finden sich aber auch Videos, die das weitergehende Angebot zum T-Mobile G1 präsentieren. So wird zum Beispiel in einem Video die Funktionsweise des Software-Portals Android Market vorgestellt. Dies alles ist aber nicht nur für all diejenigen interessant, welche die dicke Bedienungsanleitung des Android-Smartphones verlegt haben: Wer noch überlegt, ob das G1 überhaupt etwas für ihn ist, findet auf dem YouTube-Kanal genügend Anschauungsmaterial, das ihm sicherlich bei der Entscheidung helfen sollte.

von Janko

Deut­sche Ver­sion kommt mit umständ­li­cher Tasta­tur­be­le­gung

Offensichtlich ist jetzt der Termin bekannt, an dem das Android-Handy T-Mobile G1 in den deutschen Handel kommen wird: Laut dem Online-Magazin Golem wird es das Smartphone zur Cebit im März 2009 geben. Mit einem Makel wird der Kunde aber leben müssen: Die in der deutschen Sprache doch sehr zahlreichen Umlaute werden nur umständlich über die Tastatur eingebbar sein. Laut Golem muss man erst die Alt-Taste betätigen, damit ein „ä“, „ö“ oder „ü“ auf dem Bildschirm sichtbar wird.

Es verwundert an dieser Stelle, dass diese Tatsache von Golem quasi nur in einem Nebensatz erwähnt wird. Zusätzlich wird diese Tatsache mit dem doch etwas euphemistisch anmutenden „direkten Zugriff“ umschrieben. Also direkt ist doch etwas anderes? Es ist schwer vorstellbar, dass auf diese Weise zügig längere Texte von der Hand gehen. Allein in diesem kurzen Artikel hätte ich bis zu dieser Stelle 14 Mal auf die Alt-Taste umgreifen müssen...

von Janko

Wird im Aus­land zur Kos­ten­falle

Nach dem kurzfristig für Wirbel sorgenden, kritischen Systemfehler des T-Mobile G1 macht das Smartphone erneut Negativschlagzeilen. Wie mehrere Online-Magazine berichten, kann das Handy im Ausland zur Kostenfalle werden.

Demzufolge kann bei dem Android-Smartphone das internationale Daten-Roaming nicht abgeschaltet werden. Zwar sei die alles in den Einstellungen so definierbar, doch das Handy halte sich schlicht nicht daran und baue trotzdem automatisch Internetverbindungen auf. Bemerkt habe dies ein G1-Besitzer, der bei einem Auslandsaufenthalt sowohl das Daten-Roaming abgeschaltet hatte als auch natürlich auf das Arbeiten mit E-Mails und den Abgleich mit seinem Google-Konto im ausländischen Mobilfunknetz verzichtet hatte. Er habe jedoch nicht schlecht gestaunt, als er nach seiner Rückkehr in der Rechnung gesehen habe, dass im Durchschnitt etwa alle fünf Minuten 15 US-Cent für Datenverbindungen berechnet wurden.

T-Mobile USA sei dieser Fehler bekannt, gleichwohl eine Lösung nicht in Sicht. Man habe dem Kunden lediglich mitgeteilt, das Handy zur Vermeidung dieser Kostenfalle künftig einfach in den USA zu lassen. So sorgt das G1 erneut für einigen Wirbel – denn ein ambitioniertes Smartphone, dass man außerhalb des eigenen Landes nicht nutzen darf, ist schon ein wenig bizarr. Aus den anfänglichen Schönheitsfehlern sind mittlerweile schon einige kapitale Bugs geworden. Und wenn sich bis zum Deutschlandstart im nächsten Jahr nichts ändert, kann man zumindest viel reisenden Verbrauchern nur vom G1 abraten.

von Janko

Kri­ti­scher Sys­tem­feh­ler im Android-​Betriebs­sys­tem

Nur durch einen einfachen Zufall hat ein Besitzer des Android-Smartphones T-Mobile G1 einen kritischen Fehler des Betriebssystems entdeckt. Das System intepretiert jegliche Texteingaben als Systembefehle eines mit Root-Rechten ausgestatteten Anwenders. So reicht es zum Beispiel völlig aus, im Textchat das Wort „reboot“ einzutippen und das Handy schaltet sich ab und bootet neu. Der Fehler soll Medienberichten zufolge unabhängig von der gerade genutzten Applikation auftreten und ist daher besonders ärgerlich. Hintergrund dieses Systemfehlers soll sein, dass das T-Mobile G1 beim Hochfahren eine Software-Schnittstelle startet, welche jegliche Tastatureingabe als direkten Root-Befehl intepretiert.

Das ist natürlich gar nicht witzig, denn da die Nutzer kaum alle Root-Befehle auswendig kennen, dürfte es bei Tastatureingaben immer wieder zum ungewollten Ausführen der verschiedensten Kommandos kommen. Ganz unabhängig davon, dass man ja auch kaum beim Tippen von Texten stets darauf achten möchte, dass man nicht aus Versehen einen entsprechenden Befehl schreibt. Allerdings könnte es in der Hinsicht ein Glück sein, dass das T-Mobile G1 erst verspätet hier nach Deutschland kommt: In der aktuellen Version RC30 des Android-Betriebssystems soll der Fehler angeblich behoben sein.

von Janko

Bereits über 1,5 Mil­lio­nen vor­be­stellte Exem­plare

Selbst die kühnsten Verkaufserwartungen von T-Mobile scheinen in jeder Hinsicht übertroffen zu werden: Wie zahlreiche Mediendienste melden, sind nach lediglich rund zwei Wochen bereits über 1,5 Millionen Smartphones vom Typ T-Mobile G1 vorbestellt worden. Einige Websites nennen sogar die Zahl von 2 Millionen vorbestellter Handys. Anfangs hatte man noch von 700.000 Exemplaren im gesamten vierten Quartal gesprochen, HTC sprach vor Kurzem dann von 2 Millionen HTC Dream aka T-Mobile G1 bis Ende 2008.

Wenn jetzt bereits nach nur zwei Wochen 1,5 bis 2 Millionen Exemplare vorbestellt wurden, wie viele sind es dann Ende des Jahres? Die Zahlen zeigen, dass die relativ grobschlächtige Optik des Smartphones und die technischen Schönheitsfehler der Popularität des ersten Android-Phones keinen Abbruch leisten. Hier dürfte vor allem das offene Betriebssystem selbst das Zugpferd sein, welches mit zahllosen kostenlosen Software-Erweiterungen lockt. 2 Millionen vorbestellte Exemplare sind schon eine eindrucksvolle Zahl, denn immerhin handelt es sich nur um das erste von vielen, bereits für das Jahr 2009 angekündigten, Smartphones mit Android...

von Janko

Betriebs­sys­tem mit Bau­kas­ten­prin­zip

Die offizielle Vorstellung des T-Mobile G1 hat alle uns bisher bekannten Details bestätigt, aber auch einige interessante neue Aspekte vorgebracht. Demnach nutzt das T-Mobile G1 eine Art Baukastenprinzip für sein Betriebssystem Android. So setzt Google darauf, dass die Anwender sich alle Dinge, die nicht innerhalb von Android selbst verankert sind, aus dem Netz holen.

Die Prämisse ist: Das Betriebssystem soll auf ein Minimum reduziert sein, aber ein Maximum an Flexibilität erlauben. Das heißt für den User: Das T-Mobile G1 besitzt wenig Applikationen und Anwendungen vom Start weg, kann aber über „Android Market“ ganz individuell aufgerüstet werden. Dabei handelt es sich um eine Handelsplattform ganz ähnlich Apples App Store, von der Software jeder Art für Android heruntergeladen werden kann. Und da Android ein offenes Betriebssystem ist, dürfte die Anwendungszahl in kürzester Zeit beeindruckende Ausmaße erreichen.

Aus dem gleichen Grund müssen Kunden des T-Mobile G1 allerdings zunächst auf einen lokalen E-Mail-Client verzichten und darauf warten, das ein solcher auf Android Market verfügbar wird. Bis dahin wird man sich auf das Google-eigene Gmail oder einen anderen Webmailer verlegen müssen. Der Gmail-Account ist wie bereits berichtet ohnehin notwendig, da über ihn Medienberichten zufolge die Aktivierung des Handys vorgenommen wird – ganz ähnlich dem iTunes-Account beim iPhone. Daher gilt wohl: Wer sich bislang nicht mit Google anfreunden konnte, wird mit dem T-Mobile G1 wohl auch nicht warm werden. Alle anderen können auf The Boy Genius Report einen ausführlichen Blick auf das neue Handy werfen.

von Janko

Wird es nicht ohne Ver­trag geben

Angesichts der Verkaufspolitik von T-Mobile hinsichtlich des iPhones hätte man es eigentlich erwarten dürfen, dennoch hatten die Fans auf anderes gehofft: Das T-Mobile G1 wird es anscheinend nur mit Vertrag geben. Einem Bericht des Online-Magazins Unwired View zufolge ist eine Vermarktung des G1 zusammen mit Prepaid-Angeboten vom Unternehmen zunächst ausdrücklich nicht geplant.

Diese Nachricht dürfte viele Android-Jünger hart treffen. Denn bislang ist das T-Mobile-Brand des HTC Dream das einzige Smartphone mit dem Google-Betriebssystem. Dass dieses nur mit einem Laufzeitvertrag von T-Mobile erhältlich sein wird, dürfte viele Interessierte abschrecken. Schließlich will nicht jeder seinen Provider wechseln müssen, nur um in den Genuss des G1 zu gelangen. Wie die Vermarktungsstrategie in Deutschland aussehen wird, ist noch unbekannt. Gleichwohl ist gerade hierzulande angesichts der iPhone-Politik kaum von einer anderen Strategie auszugehen.

von Janko

Ersehn­tes Android-​Smart­phone mit Schön­heits­feh­lern

Mit dem T-Mobile G1 wird heute die erste Version des lang erwarteten Android-Smartphones HTC Dream offiziell vorgestellt werden. Doch das Presseevent des Android-Phones hat noch nicht einmal begonnen, da sind bereits die meisten technischen Daten durchgesickert – und nicht alle können den kritischen Betrachter überzeugen.

Auf der Habenseite stehen natürlich das übersichtliche und reaktionsschnelle Android-Betriebssystem und die hohe Konnektivität des Smartphones. Dieses soll neben EDGE und UMTS auch HSDPA und WLAN bieten. Auch Bluetooth wird geboten, allerdings soll kein Stereo-Bluetooth via A2DP unterstützt werden. Interessant sind daneben auch der integrierte GPS-Empfänger und der Schnellzugriff auf praktische Anwendungen wie Google Maps, Gmail, YouTube, Calendar und Google Talk.

Leider ist unverständlich, warum das T-Mobile G1 zwar ein HVGA-Display mit 480 x 320 Pixeln Auflösung besitzt, dieses aber nur 65K Farben darstellen kann. Der interner Speicher soll zudem mager ausfallen, man müsse per Speicherkarte auf bis zu 8 Gigabyte aufrüsten. Und warum das Smartphone eines der Haupt-Bluetooth-Profile nicht unterstützt, ist ebenso rätselhaft. Darüber hinaus wird für die Nutzung der E-Mail-Funktionalität angeblich ein Gmail-Account Grundvoraussetzung sein. Das sind schon eine Menge Nachteile, die man da schlucken muss – nur, um ein Android-Handy zu besitzen.

von Janko

Android-​Handy ab Mitte Sep­tem­ber 2008 erhält­lich

Nicht nur Sony Ericsson und Nokia drücken aufs Tempo, auch HTC will offensichtlich seinen neuesten Star möglichst schnell an die Kunden bringen. War für das HTC Dream bislang das Weihnachtsgeschäft anvisiert worden, so soll das erste Handy mit Googles Android-Betriebssystem bereits Mitte September 2008 in die Läden kommen – zunächst allerdings nur in den USA. Ab Anfang November soll dann Großbritannien folgen. Zum Marktstart in Deutschland wurde noch nichts bekannt, allerdings wird das Smartphone in den USA von T-Mobile vertrieben. Dies könnte bedeuten, dass auch hierzulande T-Mobile das Handy anbieten wird.

Anscheinend sind alle großen Anbieter derzeit eifrig bemüht, ihre großen Projekte noch deutlich vor dem Weihnachtsgeschäft zum Abschluss zu bringen. So will Nokia sein Geheimnis umwittertes „Tube“-Handy bereits im Oktober bringen, Sony Ericsson das XPERIA X1 nunmehr sogar Ende September. Kein Wunder, dass auch das HTC Dream nun überraschend früh in den Verkauf geht. Ob es dem Smartphone gelingen wird, den Markt aufzumischen? Das Design hat ja bereits für Furore gesorgt – allerdings eher im negativen Sinne...

Update: Das HTC Dream ist nun als T-Mobile G1 in den USA offiziell vorgestellt worden.

von Janko

Kri­tik am „häss­li­chen“ Android-​Handy

Nachdem im Internet erste gut auflösende Bilder des HTC Dream aufgetaucht sind, kochen die Diskussionen um das erste Smartphone mit dem Android-Betriebssystem hoch. Quer durch alle Online-Magazine und Internetforen wird fast einstimmig das Aussehen des Handys kritisiert. Es wird als ausgesprochen unattraktiv empfunden, viele bezeichnen es auch schlicht als „hässlich“. Tatsache ist, dass die Fotos ein sehr ausladendes Mobiltelefon zeigen, bei dem ein zur Seite geschobenes Display eine großformatige QWERTZ-Tastatur offenbart.

Gut, schön ist wirklich etwas anderes. Warum man sich nicht an das so erfolgreiche Design des Touch Diamond gehalten hat, ist einem rätselhaft. Wer auch einen Blick riskieren möchte, kann dies in der Bildergalerie von neuerdings.com tun. Angesichts der unattraktiven Bauform sind auch dessen Autoren nicht ganz sicher, ob es sich dabei eventuell nicht nur um einen Scherz handelt. Fast wollte man es hoffen...

von Janko

FCC-​Zulas­sung für ers­tes Android-​Handy

Die us-amerikanische Kommunikationsbehörde FCC hat unlängst das HTC Dream zugelassen, das als erstes Android-Handy der Welt gehandelt wird. Das Betriebssystem wurde zwar noch nicht bestätigt, dafür aber einige Ausstattungsmerkmale: So soll das HTC Dream, das auch als HTC G1 bekannt ist, ein 3G-Smartphone mit Touchscreen und QWERTZ-Tastatur in Side-Slider-Bauweise sein. Alternativ zu UMTS wird auch WLAN mit an Bord sein, eine 3-Megapixel-Kamera und ein Media-Player sorgen für den nötigen Unterhaltungsfaktor des Handys.

Damit scheinen sich die Gerüchte zu bestätigen, dass HTC noch 2008 ein erstes Android-Handy auf den Markt bringt. Einige Medien sprechen sogar von Mitte/Ende September als Veröffentlichungsdatum. Wenn das wahr ist, wird es Zeit, schonmal etwas Geld beiseite zu legen – denn dann ist das erste Android-Handy näher als man bislang dachte...

von Janko

Ers­tes Live-​Video des HTC Dream?

Ein etwas unscharfes Live-Video legt den Verdacht nahe, dass HTC sein neues Smartphone „Dream“ tatsächlich bis Weihnachten 2008 auf den Markt bringen könnte. In dem Youtube-Video sind erste Details der Benutzeroberfläche erkennbar, die Gerüchten zufolge mit Googles Android realisiert werden soll. Gut erkennbar ist trotz der schwachen Qualität des Videos zudem die seitlich hervorschiebbare QWERTZ-Tastatur des Smartphones, die dem Handy eine gewisse Ähnlich zum T-Mobile Sidekick beschert.

Von der unscharfen Qualität der Bilder und dem erstaunlichen Darth-Vader-Schnaufen des Handy-Besitzers einmal abgesehen sind die Eindrücke aus dem Video durchaus aufschlussreich: Die Benutzeroberfläche erinnert stark an diejenige eines echten Desktop-Computers und scheint relativ zügig auf Eingaben zu reagieren.

von Janko

Android-​Handy kommt bereits zu Weih­nach­ten 2008

HTC plant Medienberichten zufolge mit dem HTC Dream ein erstes Android-Handy bereits zum Weihnachtsgeschäft 2008. Dies habe der Finanzvorstand des Unternehmens, Hui-Ming Cheng, angekündigt. Diese Terminankündigung hat die Analysten überrascht, da bislang immer von einem Termin im Jahr 2009 die Rede war. Als erstes Gerät mit Googles Android-Plattform wird das HTC Dream angeblich einen großzügigen Touchscreen mit haptischem Feedback und eine vollwertige QWERTZ-Tastatur bieten. Weitere Details sind bislang unbekannt.

Das dürfte hoch-spannend werden: Dass HTC schon dieses Jahr ein Android-Handy bringen wird, dürfte am großen Erfolg des HTC Touch Diamond liegen, das sich für Smartphone-Verhältnisse ausgesprochen gut verkauft. Damit wurden anscheinend vermehrt Ressourcen für die Entwicklung des Android-Handys frei. Am HTC Dream könnten die Anwender dann endlich sehen, wozu das Betriebssystem wirklich fähig ist. Ob es dann auch schon genügend Applikationen geben wird? Denn Google hat in der letzten Zeit immer wieder die Entwickler durch eine allzu nachlässige Informationspolitik verärgert.

von Janko

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Passende Bestenlisten

Datenblatt

Displaygröße

3,2 Zoll

Die Dis­play­größe fällt sehr kom­pakt aus. Aktu­ell sind Han­dy­dis­plays im Durch­schnitt 6,2 Zoll groß. Gute Eig­nung für ein­hän­dige Bedie­nung.

Akkukapazität

1.200 mAh

Die Akku­lauf­zei­ten fal­len kurz aus. Die Akku­ka­pa­zi­tät liegt deut­lich unter dem aktu­el­len Durch­schnitt (4.300 mAh).

Gewicht

159 g

Das Gerät ist ver­gleichs­weise leicht. Das Durch­schnitts­ge­wicht bei aktu­el­len Smart­pho­nes liegt bei 190 Gramm.

Aktualität

Vor 16 Jahren erschienen

Das Modell ist nicht mehr aktu­ell, im Schnitt ver­blei­ben Smart­pho­nes 2 Jahre am Markt.

Display
Displaygröße 3,2"
Kamera
Hauptkamera
Auflösung Hauptkamera 3,2 MP
Hardware & Betriebssystem
Betriebssystem Android
Speicher
Erweiterbarer Speicher k.A.
Verbindungen
LTE k.A.
5G k.A.
NFC k.A.
Dual-SIM k.A.
Hybrid-Slot k.A.
Akku
Akkukapazität 1150 mAh
Austauschbarer Akku k.A.
Kabelloses Laden k.A.
Abmessungen & Gewicht
Bauform Barren-Handy
Gewicht 159 g
Outdoor-Eigenschaften
Outdoor-Handy k.A.
Spritzwasserschutz k.A.
Staubdicht k.A.
Stoßfest k.A.
Wasserdicht k.A.
Ausstattung
Bedienung
  • QWERTZ-Tastatur
  • Touchscreen
Fingerabdrucksensor k.A.
Kamera vorhanden
MP3-Player vorhanden
3,5 mm Klinke k.A.
Radio k.A.

Aus unserem Magazin

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