Wechselbares Backplattensystem mit Keramikbeschichtung
Der Chef Maker ZN-1500W ist zwar in der hier vorgestellten Grundausstattung „nur“ ein (fast) normaler Sandwichmaker. Sieht man mal davon ab, dass seine Backformen mit Keramik beschichtet sind, was in diesem Marktsegment schon ungewöhnlich ist. Diese Backformen sind aber auch noch herausnehmbar. Und der Hersteller Syntrox bietet als zusätzlich erhältliches Zubehör eine breite Palette von Wechselplatten an: Waffelplatten, Zimtsternplatten, Teppanyaki-Grill-Platten, Nuss-Back-Platten und viele andere. Damit kann man sich nach und nach systematisch ein komplettes Back-System aufbauen, das über das ganze Jahr hinweg zu vielen Gelegenheiten genutzt werden kann.
Starke 1500 Watt Leistung und separater Betriebsschalter
Und 1500 Watt Leistung sind in dieser Gerätekategorie auch schon was Besonderes, in der viele andere in Regionen zwischen 700 und 1000 Watt arbeiten. Das verspricht schon intensive Bräunungs- oder Knusper-Erlebnisse. Noch ein Unterschied: er besitzt einen separaten Ein-Aus-Schalter während viele Mitbewerber den Backvorgang starten, sobald der Deckel zugedrückt ist. Das eröffnet zusätzliche Steuerungsmöglichkeiten und auch ein kleines Plus an Sicherheit. Die hier eingesetzte Sandwichform misst insgesamt 24 x 15 Zentimeter, da sollten also auch größere Toast-Formate hinreichend Platz finden. Standardmäßig gibt es eine Betriebskontrollleuchte, die anzeigt, wenn das Gerät arbeitsbereit und in Betrieb ist.
Gutes Gerät mit fragwürdigem Marketing-Trick
Auffällig, erst recht in diesem Marktsegment, in dem sich das Basisgerät des Chef Makers von Syntrox mit rund 30 Euro bewegt, ist die Keramikbeschichtung der Backplatte. Das ist natürlich ungleich reinigungsfreundlicher als viele der klassischen Teflon-Antihaftbeschichtungen, von denen man zudem nach einer gewissen Zeit fast immer Spuren in den Sandwiches selber findet. Leider kann die extrem gute Kundenbewertung zahlreicher Anwender bei Amazon zum ZN-1500W nur eingeschränkt als Qualitäts-Kriterium heran gezogen werden. Denn offenbar hat der Hersteller bei Auslieferung der Geräte 20-Euro-Gutscheine für ein 5-Sterne-Votum in Aussicht gestellt. Mehrere Kunden haben dem Gerät daher nur 1 Stern „als Strafe“ verpasst mit der Bemerkung, dass Syntrox das doch gar nicht nötig habe. Der Chef Maker sei nämlich tatsächlich gut und sein Geld allemal wert. Manchmal fragt man sich schon, was in den Köpfen mancher Vertriebs- und Marketing-Planer vor sich geht.
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