Der Stiga-Trimmer hat den zweiten Platz im Test redlich verdient. Er ist mit einem Teleskopstiel ausgestattet, der Griff ist verstell- und der Trimmerkopf um 90 Prozent neigbar, damit Sie beim Rasenkürzen stets eine bequeme Hand- und Körperhaltung beibehalten können. Das Führungsrad unterstützt Sie, den Rasentrimmer im Kantenmodus exakt an der Schnittkante entlangzuführen. Die gute Erreichbarkeit von Betriebs- und Sicherheitsschalter sowie der Pflanzenschutzbügel runden die sehr gute Handhabung ab.
Dank Doppelfadenspule und automatischer Fadenverlängerung kommen Sie beim Rasen- und Kantentrimmen rasch voran. Das Schnittergebnis ist gut, jedoch nicht ganz so gleichmäßig wie bei dem Testkollegen von Einhell. Bei Wildwuchs aber macht dem Stiga so schnell keiner etwas vor. Die Prüfer zeigen sich sehr zufrieden mit dem Gerät im Härtetest. Hier gilt es, dichtes Unkraut und feste Grasbüschel zu bearbeiten: tadellos. Etwas einknicken muss der Gartenhelfer bei der Reinigung. Da das Schild Stege im Kunststoff hat, wird Ihnen die Entfernung der Grasreste nach getaner Arbeit nur mühsam von der Hand gehen.
Der sehr kräftige und dadurch schwere Stiga-Akku ist mitsamt Ladegerät optional erhältlich. Es empfiehlt sich, zum Trimmen den Tragegurt zu verwenden.
06.05.2020