SteelSeries Rival 700 Test

Die Rival 700 von SteelSeries sorgte im Januar 2016 auf der International Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas für Aufmerksamkeit. Ein Grund dafür war das auf der linken Mausseite sichtbare OLED-Display, auf dem beispielsweise Spielinformationen oder Statusdaten ablesbar sind. Eine nette Idee, aber ob das Feature bei den Kunden ankommt, bleibt abzuwarten. Schließlich wird bei vielen Nutzern der Daumen über dem Display liegen.

Vibrationsalarm bei wichtigen Spielereignissen

Als nützlicheres Feature erscheint die Vibrierfunktion der Maus, die durch eingebaute Force-Feedback-Motoren erzeugt wird und den Nutzer über wichtige Ereignisse beim Spiel informieren soll. Das Innenleben der Rival wirkt sich auf ihr Gewicht aus. Mit fast 160 Gramm liegt sie schwer in der Hand - beim Gaming von Vorteil. In Deutschland ist die Markteinführung der SteelSeries für das Frühjahr 2016 geplant. Voraussichtlich wird sie mit rund 110 Euro zu Buche schlagen. Die gute Verarbeitung, die hohe Abtastrate und die Möglichkeit, den optischen Sensor gegen einen Lasersensor auszutauschen, lassen diesen Betrag fair erscheinen.

Praktisch: Kabel und Abdeckung sind austauschbar

Mit rund 7 Zentimetern Breite und 4,2 Zentimetern Höhe ist die Rival kein kleines Mäuschen. Nutzer sollten also nicht zu kleine Hände haben. Aufgrund ihrer Form und des Displays eignet sie sich zudem nur für Rechtshänder. Toll ist der Service. Im Lieferumfang sind zwei wechselbare Kabel enthalten: Ein gummiertes mit einer Länge von 1 Meter und ein textilummanteltes mit einer Länge von 2 Metern. Außerdem ist die Abdeckung für eine bessere Haptik austauschbar.