Auch wenn der Name es suggeriert, ist die Prime nicht das absolute Topmodell in SteelSeries Lineup. Sie ist nur halb so teuer wie das kabellose Schwestermodell Prime Wireless und setzt sich im Marktvergleich im preislichen Mittelfeld fest. Statt klassischer mechanischer Schalter kommen hier optomagnetische Tasten zum Einsatz, die nicht nur exzellent darin sind, schnelle Klicks zu registrieren, sondern auch deutlich langsamer verschleißen. Trotzdem erzeugt ein Klick bei der SteelSeries Prime ein sattes Auslösegeräusch. In Sachen Präzision gibt es keinen Anlass für Kritik, wohl aber bei der Ergonomie. Wenn Sie mit dem weit verbreiteten Palm Grip spielen, also der Handballen beim Spielen auf der Tischoberfläche bzw. dem Mauspad aufliegt, könnte Sie die scharfe Ausbuchtung an der rechten Gehäuseseite stören. Für den Claw-Grip ist diese Eigenheit wiederum kein Problem. Abgesehen von der ungewöhnlichen Bauform ist das Gehäuse vorbildlich gefertigt und das Design nicht allzu auffällig. Für die Konfiguration der Maus, darunter auch die Beleuchtungsanpassung für das Mausrad, ist die Installation der SteelSeries-Software erforderlich.
-
- Erschienen: 29.09.2021
- Details zum Test
3 von 5 Sternen
Pro: guter 18K-Sensor; professionelles Design; knackige mechano-optische Schalter.
Contra: Passform nicht für jede Hand geeignet; auf für die grundlegende Verwendung wird die Software benötigt; etwas hoher Preis; proprietäres Kabel. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.