Parallel zur Gamer-Maus Xai, die technisch an die absoluten Profispieler unter den Gamern adressiert ist, führt SteelSeries ab August 2009 mit der Kinzu auch eine Maus für all diejenigen im Sortiment, die den Einstieg in die Profiliga erst noch vor sich haben – ihn aber, unterstützt mit einem guten Arbeitsgerät, auf jeden Fall und bald schaffem wollen. Die Kinzu wird rund 35 Euro kosten , womit sie auch preislich dem Einstieg in die Welt der Gamer-Mäuse keine allzugroßen Hürden in den Weg legt.
Während die Xai auf einen Lasersensor setzt, ist in der Kinzu ein optischer Laser eingearbeitet. Er tastet den Untergrund mit 9,735 Bilder pro Sekunde ab und leistet maximal 3.200 Counts per Inch (CPI). Die Schnelligkeit wiederum liegt bei 50 Inch pro Sekunde , die maximale Beschleunigung bei 20G. Rein technisch betrachtet, zählt die in Kooperation mit Profispielern in den letzten beiden Jahren von SteelSeries entwickelte Maus sicherlich zu den besseren ihrer Art.
Die Kinzu besitzt außerdem drei programmierbare Tasten und erlaubt es, dass der Spieler drei Profile in ihrem Speicher ablegt. Sie kann beidhändig gespielt werden, und da sie rund 7 Prozent kleiner als die Xai ist, empfiehlt sie sich Gamern mit weniger großen Händen.
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- Erschienen: 02.11.2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„Wer auf der Suche nach einer günstigen und hochwertigen Maus ist, mit der auch ein Spielchen am Abend erfolgreich zu absolvieren ist, kann sich ruhigen Gewissens die Steelseries Kinzu zulegen. Dem Hardcore-Gamer, der den Gewichtsunterschied grammweise merkt und auf vier verschiedene Profile sowie drei verschiedene DPI-Einstellungen zurückgreifen will, sei von einem Kauf abgeraten. Doch eins ist die Maus: extrem leicht. ...“