Die kleine Version der von Testern für gut befundenen Steelseries Apex 3 kostet ein paar Euro weniger, verzichtet dafür aber zugunsten kleinerer Abmessungen auf einen Ziffernblock sowie die obere Zeile des Mittelblocks (Druck, Rollen, Pause). Außerdem ist bei ihr keine Handballenauflage im Lieferumfang. Der Preisunterschied rechtfertigt diese Einschränkungen durchaus, zumal ansonsten dasselbe Qualitätsniveau geboten wird. Die Membrantasten verfügen über einen spürbaren Auslösepunkt, wodurch das Tippgefühl sehr angenehm ist. Zudem sind die Membranschalter angenehm leise, wodurch Mitbewohner nicht von Tastaturgeklacker gestört werden. Leider tendieren Membrantasten im Vergleich zu mechanischen Schaltern eher zu Verschleiß, wodurch nach einigen Jahren Nutzung das Tippgefühl merklich leiden dürfte. Die Beleuchtung ist durchaus sehenswert, lässt sich aber nur in acht unterschiedlichen Zonen mit jeweils drei Effekten konfigurieren.
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- Erschienen: 01.12.2021 | Ausgabe: 1/2022
- Details zum Test
Note:1,82
Preis/Leistung: „gut plus“, „Spartipp“
„... Da die Apex 3 TKL über keine Handballenablage verfügt, ist ihre Ergonomie nicht optimal. Dafür erbt die Apex 3 TKL die 5,9 Sone leisen Tastenschalter der Apex 3, die sich mit ihrem mittelhohen Aktvierungsdruck und spürbaren Auslösepunkt tatsächlich auch sehr gut zum Tippen eignen.“