Das SteelSeries 7H punktet mit seinen 50 Millimeter-Treibern nicht nur beim Klang, sondern dank raffinierter Bauform auch in Sachen Mobilität: Das Headset lässt sich in vier Teile zerlegen, also in Kabel, Kopfbügel und die beiden Hörmuscheln.
Praktisch ist das für Gamer, die häufig zu LAN-Partys reisen und trotz hoher Mobilität nicht auf ein ordentliches Headset verzichten wollen. In Sachen Flexibilität setzt der Hersteller außerdem auf zwei unterschiedliche Ohrpolster: Wer sich nicht vollständig von den Mitspielern abschotten will, der greift zu den beiden Stoffpolstern, wer möglichst wenig von der Umgebung mitbekommen möchte, der nutzt die dämpfenden Lederpolster. In beiden Fällen wird das Ohr komplett von den Hörmuscheln umschlossen. Pluspunkte gibt es für das ausziehbare Mikrofon am linken Hörer. Das uni-direktionale Mikrofon sorgt für eine ordentliche Sprachqualität, gleichzeitig versprechen die 50 Millimeter-Treiber klare Höhen, saubere Mitten und kräftige Bässe. Laut Hersteller deckt das Headset einen Frequenzbereich von 18 bis 28000 Hertz ab, die Impedanz beziffert StellSeries mit 32 Ohm. Anschluss zum Computer findet das in mattem Schwarz gehaltene und mit Chromblenden verzierte 7H über ein steckbares Kabel mit integriertem Lautstärkeregler und Mikrofon-Stumschaltung. Sollte das Kabel mit einer Länge von einem Meter zu kurz sein, dann bleibt der Griff zur mitgelieferten Verlängerung (zwei Meter).
Mit dem SteelSeries sollten auch anspruchsvolle Zocker auf ihre Kosten kommen, die ersten Tests werden sicher bald folgen. Übrigens wird das 7H auch in einer USB-Version angeboten. Für das Modell mit 3,5 Millimeter-Klinkenanschluss muss man 99 Euro, für das SteelSeries 7H USB knapp 120 Euro übrig haben. Die unlängst auf der CeBIT vorgestellten Headsets sollen Ende Juni 2010 auf den Markt kommen.
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- Erschienen: 03.11.2010 | Ausgabe: 12/2010
- Details zum Test
Note:1,51
Preis/Leistung: „ausreichend“, „Top-Produkt“
„Plus: Stoff und Leder wählbar; Toller Klang.
Minus: Relativ kleine Hörmuscheln.“