Testberichte zum neuen 5Hv3 von Steelseries gibt es bisher natürlich noch nicht – auf dem Papier macht die Ausstattung jedoch einen soliden Eindruck. Beispielsweise decken die verbauten Treiber einen weiten Frequenzbereich ab, zudem präsentiert sich das Mikrofon äußerst flexibel.
Flexibles Mikrofon
Laut Datenblatt kann man das Mikro bei Bedarf in die Muschel schieben – und das Headset so mit einem kurzen Handgriff in einen Kopfhörer verwandeln. Ebenfalls gut: Teil der Ausstattung ist eine Stummschaltfunktion. Ein klarer Pluspunkt, schließlich lässt sich so während einer Session oder eines Chats ein Privatgespräch führen, ohne dass andere Teilnehmer davon etwas mitbekommt. Die entsprechende Taste befindet sich – wie der Lautstärkeregler – an einer Kabelfernbedienung. Das Kabel selbst indes wird einseitig zugeführt und per Klinke an den Rechner angeschlossen, die Länge wiederum liegt laut Datenblatt bei satten 320 Zentimetern. Konsequenz: Ein mehr als ordentliches Maß an Bewegungsfreiheit, das gerade bei actionreichen Games nützlich ist.Aufbau und Sound
Unabhängig davon äußert sich der Hersteller weder zum Akustiksystem (offen oder geschlossen) noch zur Frage, ob es sich um ein ohrumschließendes Modell handelt. Zwar lassen die Fotos Letzteres vermuten, doch wie gesagt. Sicher ist es nicht. Und gut gemachte Bilder können gerade die Größenverhältnisse bekanntlich deutlich verfälschen. Klar ist immerhin: Die Muscheln sind mit Lederpolstern überzogen, gleiches gilt für den verstellbaren Kopfbügel. Praktisch darüber hinaus: Wer möchte, kann das Headset in drei Teile zerlegen und anschließend platzsparend im Rucksack verstauen. Abgerundet wird das Ganze schließlich von zwei Treibern, die einen Frequenzbereich von 16 bis 28.000 Hertz abdecken und damit ein detailliertes Klangbild versprechen. Aber: Solange noch keine Tests vorliegen, gilt die Aussage natürlich nur auf dem Papier.Unterm Strich präsentiert sich das Steelseries 5Hv3 als solides Headset für Gelegenheitsspieler, für die Oberklasse fehlen jedoch einige Features – etwa diverse Features zur Personalisierung des Klangs oder virtueller Surround-Sound. Wer dennoch Interesse hat: Bei Amazon kann man das Headset für 80 EUR bestellen, der Lieferstart ist Anfang November 2013.