Der Unterschied des Pikkolo Basic 1 zu seinen Konkurrenten fällt sofort in die Augen. Denn der aus dem Hause Steba stammende Heizlüfter besitzt ein sehr schmales Gehäuse, es ist lediglich rund 12 Zentimeter tief. Das Gerät wirkt daher weit weniger klobig, als man es gewohnt ist, außerdem wird er auch in puncto Höhe und Breite seinem Namen gerecht.
Kompakte Maße für kleine Räume
Der Heizlüfter ist nämlich auch nur 27 Zentimeter hoch und 23 Zentimeter breit. Aufgrund dieser kompakten Maße sollte es keine Probleme geben, den Steba auch in einem sehr kleinen Raum noch relativ unauffällig unterzubringen. Möglich ist auch der Einsatz in einem Badezimmer. Denn der Heizlüfter ist nach IP 21 gegen Spritzwasser beziehungsweise Wassertropfen sicher geschützt – ein Ausstattungsmerkmal, über das leider nicht alle Modelle verfügen. Denkbar wäre daher, den Steba als Zusatzheizung im Bad einzusetzen, damit nicht jedes Mal zum Duschen der Heizkörper extra hochgedreht werden muss. Die Raumgröße sollte dabei überschaubar sein. Laut Hersteller soll sie 24 Quadratmeter nicht übersteigen, sicherheitshalber beziehungsweise um Enttäuschungen zu vermeiden sollte man lieber davon ausgehen, dass sich das Gerät nur in halb so großen Räumen besser bewährt.
Ausstattung
Die Ausstattung des Heizlüfters ist ansonsten nicht weiter bemerkenswert. Der Luftstrom kann in zwei Stufen verändert werden (1.200 Watt / 2.000 Watt), außerdem lässt sich die Heizfunktion auch abschalten, sodass das Gerät nur kalte Luft durchs Zimmer bläst. Ein Raumthermostat ist ebenfalls vorhanden. Allerdings muss wahrscheinlich davon ausgegangen werden, dass sich am Regler keine Temperaturskala befindet, es erfordert also etwas Geduld und Herumprobieren, bis die richtige Einstellung gefunden wurde. Das Netzkabel lässt sich in einem Fach verstauen – ein praktisches Detail, falls das Gerät nicht in Betrieb ist.
Leise und effizient
Kunden berichten, dass der Steba erfreulich leise ist, was darauf schließen lässt, dass sich der Lüfter relativ langsam bewegt. Dies dürfte zur Folge haben, dass der Heizlüfter zwar die Luft in seinem unmittelbaren Umfeld effektiv erwärmt – was ihm übrigens auch die ersten Erfahrungsberichte von Kunden bestätigen. Etwas weiter weg ist aber von der Warmluft sicherlich nicht mehr viel zu spüren – ein weiterer Grund, den Steba nicht in großen Räumen einzusetzen.
Fazit
Der Steba ist ein kleiner, handlicher Heizlüfter für kleine Räume und oder für gezielt abgegebene Warmluft auf kurze Entfernung – mehr sollte man von ihm nicht erwarten. Das kompakte, auch optisch gelungene Gehäusedesign hebt ihn aus der Masse heraus, außerdem arbeitet er auch akustisch sehr unauffällig. Nennenswerte Schwächen sind bislang nicht bekannt geworden, unterm Strich ist der Heizlüfter, der aktuell für rund 35 EUR (Amazon) zu haben ist, daher auf jeden Fall einen Versuch wert.
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