Die große Masse der Luftenfteuchter für den Privatgebrauch beschränkt sich auf moderate Entfeuchtungsleistungen in mittleren Raumgrößen, ist also nicht sonderlich ambitioniert ausgestattet. Unter Idealbedinungen bringt es ein solches Gerät auf 10 bis 14 Liter je Tag, doch stets abhängig von Umgebungstmeperatur und Raumgröße. Der Steba LE160 führt seine Entfeuchtungsleistung bereits im Namen: 16 Liter im Dauerbetrieb sind – für sich genommen – schon einer höheren Geräteklasse zugehörig. Die so genannte Einsteigerklassse scheint demnach verlassen zu sein - zugunsten eines hochmodernen Mobilentfeuchters mit der überaus praktischen Option zur unbeaufsichtigten Dauerentleerung.
Entfeuchtungsleistung von 16 Litern je Tag
Der leichte (13,3 Kilogramm) und kompakte (50 x 36,5 x 22 Zentimeter) Luftenfeuchter für Raumgrößen bis 30 Quadratmeter positioniert sich mit seiner Entfeuchtungsleistung zwar immer noch im Mittelfeld, verglichen mit Entfeuchtern bis zu komfortablen 25 Litern Tagesleistung. Doch in den meisten Fällen eines zu hohen Feuchteeintrages in Wohn-, Arbeits-, oder Kellerräumen dürfte der Steba gründlich Abhilfe schaffen. Er arbeitet nach dem Kondensationsprinzip wie das Gros der elektronischen Entfeuchter, dessen Prinzip recht schnell erklärt ist: Die Raumluft wird durch ein Kühlelement gezogen, an dem durch Verschiebung des Taupunktes Schwitzwasser hängen bleibt.
Zweistufige Luftumwälzung bis 180 Kubikmeter
In der Regel funktioniert das nur bei Raumtemperaturen von 5 bis 35 Grad Celsius. Das Kondensat fließt in einen 2-Liter-Behälter oder kann mittels optional erhältlichem Drainageschlauch auch via unbeaufsichtigter Dauerentleerung in einen externen Behälter geleitet werden. Wird die Tank-Variante bevorzugt, informiert ein Warnton über das Erreichen der Füllstandsgrenze und das Gerät schaltet automatisch ab. Bemerkenswert ist das zweistufige System zur Luftumwälzung: Stufe eins bewegt etwa 140 Kubikmeter Raumluft pro Stunde, auf Stufe zwei sind es 180 Kubikmeter in der Stunde. Mit an Bord ist außerdem ein 24-Stunden-Timer und ein auswaschbarer Permanentfilter.
Mit 45 db(A) gerade noch leise, doch nicht flüsterleise
Nicht unerheblich der Blick auf die Lärmemission: Bei 45 db(A) dürfte kaum von einem flüsterleisen Betrieb die Rede sein, wie ihn moderne Geräte mit 40 bis höchstens 42 db(A) leisten und die demnach auch für Schlafräume geeignet sind. Ein Dezibelwert von 45 db(A) ist keinesfalls nur unwesentlich höher, sondern aufgrund aufgrund seiner Natur als Verhältniszahl deutlich mehr. Zum Vergleich: Bei 40 db(A) kann das menschliche Gehirn Umgebungsgeräusche ausblenden – ein Wert, der im Allgemeinen für eine sehr ruhige Wohnumgebung angenommen wird. Bei Keller- oder nicht zur Dauernutzung gedachten Räumen mag dieser Aspekt unwesentlich sein, in Schlafräumen wird ein solches Arbeitsgeräusch meist als störend empfunden. Der LE160 E gehört aber noch immer zu den akustisch unauffälligeren Geräten am Markt – jedenfalls für knapp 227 Euro (Amazon).
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