Wer sich unter einem mobilen Heizlüfter bis heute ein klobiges Gerät im mehr oder weniger langweiligen Einheitsdesign vorstellt, wird vom HL 639 sicherlich überrascht sein. Der Heizlüfter des deutschen Herstellers Steba ist Teil einer neuen Generation, die sich durch ein angenehm aus der Reihe tanzendes Design sowie eine relativ schlanke Bauweise auszeichnet.
Standardausstattung plus Kaltstufe
In technischer Hinsicht hat sich allerdings nicht sonderlich viel geändert, auch in der neuen Generation bieten die einzelnen Modelle meistens eine Standardausstattung. Dazu gehört eine zweistufige Leistungsregelung, die beim Steba bei 1.000 und 2.000 Watt liegt. Das Gerät kann allerdings auch nur als Lüfter eingesetzt werden, also ohne Heizfunktion. Diese sogenannte „Kaltstufe“ ist zum Beispiel für heiße Sommertage gedacht oder für den Fall, dass lediglich die Raumluft etwas umgewälzt werden soll. Ob es allerdings ratsam ist, den Steba im Sommer über einen längeren Zeitraum als Alternative für einen Ventilator einzusetzen, ist eher fraglich, da sich der Stromverbrauch deutlich auf der Rechnung niederschlagen würde. Über einen Drehregler kann der Heizlüfter außerdem auf eine bestimmte Temperatur eingestellt werden. Dies setzt jedoch die ein oder andere Proberunde voraus, denn der Regler selbst verfügt leider über keine Temperaturskala – wie übrigens die meisten Modelle in dieser Geräteklasse, weswegen dem Steba diesbezüglich genau genommen kein Strick gedreht werden kann. Kunden wiederum, die den Heizlüfter mobil in mehreren Räumen einsetzen möchten, werden sich über den Tragegriff freuen – nicht jedes Modell kann sich mit diesem Ausstattungsmerkmal schmücken. Außerdem darf der Steba ohne Bedenken in Nassräumen, also etwa in einem Badezimmer, eingesetzt werden, da seine Elektronik nach IP21-Standard sicher gegen Spritzwasser / Wassertropfen geschützt ist.
Fazit
Sieht man vom Tragegriff sowie der zusätzlichen Kaltstufe ab, unterscheidet sich der Steba in technischer Hinsicht nicht viel vom Gros seiner Konkurrenten – wenn das aus der Reihe fallende Design nicht wäre. Der übrigens in drei Farbversionen erhältliche Heizlüfter gibt nämlich eine recht schlanke Erscheinung ab und fügt sich damit leichter in moderne Wohneinrichtungen ein als die meisten Modelle der älteren Generation – eine Qualität, für die auch ein bisschen mehr ausgegeben werden muss, nämlich rund 40 EUR (Amazon).
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