Steba BS 1800 TOUCH

Normalerweise muss Heizlüftern erst händisch beigebracht werden, wann sie mit dem Heizen zu beginnen und wann sie damit aufzuhören haben. Ganz im Gegenteil dazu „denkt“ der BS 1800 Touch quasi mit. Das aus dem Hause Steba stammende Gerät ist nämlich mit einem innovativen Bewegungssensor ausgestattet, der sofort reagiert, wenn jemand den Raum betritt.

Wandmontage und schmales Design

Der Steba eignet sich ferner optimal dazu, zum Beispiel unter dem Waschbecken an der Wand montiert zu werden. Das gesamte Gerät fällt nämlich ungewöhnlich flach aus, konkret: es misst nur zehn Zentimeter in der Dicke. Dafür ist die Heizfläche selbst angenehm großzügig bemessen, denn die restlichen Maße belaufen sich auf 49 x 30 Zentimeter. Allerdings spricht eine ebenfalls neuartige Funktion eindeutig gegen eine versteckte Montage. Der Steba besitzt nämlich eine Handtuchtrockenfunktion, weswegen es sinnvoller ist, ihn an einer freien Wand unterzubringen.

Weitere Ausstattungsmerkmale

An weiteren Ausstattungsmerkmale sind noch ein Timer sowie das namensgebende „Touch Control Display“ zu nennen, auf Letzterem lassen sich die Einstellungen bequem vornehmen und auch gleichzeitig ablesen. Darüber hinaus verspricht der Hersteller einen „flüsterleisen“ Betrieb sowie einen sparsamen Umgang mit Energie, denn das Gehäuse zum Beispiel weist eine Doppelisolation auf. Selbstverständlich kann der Steba außerdem als Frostschutzwächter eingesetzt werden und ist nach IP24 spritzwassergeschützt, gegen einen Einsatz im Bad spricht demnach nichts. Eine Kaltstufe jedoch scheint nicht vorhanden zu sein, im Sommer sorgt der Lüfter daher nicht für eine frische Brise.

Fazit

Top-Ausstattungsmerkmal aber ist ohne Frage der Bewegungssensor. Die Funktion soll nicht nur mehr Komfort bieten, sondern außerdem Strom sparen helfen – schließlich heizt das Gerät in diesem Fall nur, wenn sich auch tatsächlich eine fröstelnde Person im Raum aufhält. Entscheidend wird daher sein, wie pfiffig und effizient der Sensor arbeitet, denn dass es sich bei ihm um eine höchst sinnvolle Zusatzfunktion handelt, dürfte kaum zu bezweifeln sein. Je nach Praxistauglichkeit wären dann auch die relativ hohen Anschaffungskosten gerechtfertigt, die sich auf rund 150 Euro belaufen oder, wie aktuell auf Amazon, sogar leicht darüber liegen.