Beim SOLITUNE, einer Bluetooth-Box für daheim und unterwegs, hat Hersteller SpeedLink einen USB-Port verbaut, was praktisch ist, wenn man die Akkus von Smartphones und anderen mobilen Geräten mit neuer Energie versorgen will.
Abmessungen und Akkulaufzeit
Musik lässt sich über den rückseitigen USB-Port nicht abspielen. Welche Stromstärke der Anschluss bereitstellt, bleibt offen. Sicher ist: Damit es überhaupt klappt, muss die Box über das mitgelieferte Netzteil, dem SpeedLink eine Länge von 1,7 Metern bescheinigt, mit einer Steckdose verbunden sein – im Akkubetrieb werden USB-Geräte nicht geladen. Mit an Bord der 33,8 Zentimeter breiten, 10,3 Zentimeter hohen, 9,5 Zentimeter tiefen und 1240 Gramm schweren Box ist ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 1750 Milliamperestunden (mAh), der innerhalb von 2,5 Stunden komplett geladen und im Betrieb bis zu sieben Stunden durchhalten soll.Konnektivität und Ausgangsleistung
Via Bluetooth können Audio-Signale aus einer Entfernung von maximal zehn Metern zugespielt werden, wobei feste Hindernisse die Reichweite einschränken. Smartphones mit NFC-Technik muss man nur kurz ans Gehäuse halten, um eine Bluetooth-Verbindung aufzubauen. Mit AAC- oder aptX-Unterstützung wirbt SpedLink nicht, demnach werden die Signale mittels SBC verlustbehaftet kodiert. Ist keine Bluetooth-Quelle greifbar, nutzt man den Aux-Eingang und das beiliegende Adapterkabel. Für das versprochenermaßen „erstklassig abgestimmte, nuancenreiche Klangbild“ bürgen Treiber unbekannter Größe, die vom Verstärker mit 2 x 5 Watt RMS belastet werden.Auf der Haben-Seite stehen ein Bluetooth-Modul nebst NFC-Technik, ein ausdauernder Akku und ein USB-Ladeport für portable Quellen. Ob der SOLITUNE tatsächlich sieben Stunden durchhält und so klingt, wie SpeedLink verspricht, bleibt abzuwarten – erste Tests stehen noch aus.