Hersteller Soundfreaq erweitert sein Portfolie um eine Dockingstation namens Sound Stack SFQ-03. Mit dem neuen Modell sollen selbst audiophile Musikfans glücklich werden. So hat das Unternehmen gleich vier Lautsprecher verbaut – zwei Breitbänder und zwei Subwoofer.
Die akustisch optimierte 2.2-Konstruktion aus zwei Breitbandmembranen und zwei Subwoofern – Letztgenannte wurden laut Hersteller in einer proprietären, „DubSub“ getauften Gegentakt-Konfiguration angeordnet, mit der man Impulse auf das Gehäuse kompensieren will - bürgt für einen punktgenauen, präzisen und natürlichen Klang. In Sachen Klang setzt Soundfreaq ferner auf eine Raumklangverstärkung namens UQ3, von der man sich besonders plastische Ergebnisse verspricht. Die Membranen der Treiber wurden mit Kevlar verstärkt. Zur Größe der verbauten Wandler, zum Material der Magneten und zur Ausgangsleistung des Systems gibt es bislang keine Informationen. Der Dockingport für iPod, iPhone und iPad sitzt vorne am Gerät, während man an der Rückseite unter anderem einen optischen Digitaleingang für externe Zuspieler sowie einen USB-Stromanschluss entdeckt, über den man die Akkus von Mobiltelefonen und ähnlichen Geräten mit neuer Energie versorgen kann. Mit an Bord ist nicht zuletzt ein Bluetooth-Modul für entsprechend ausgerüstete Audio-Quellen. Per Bluetooth und über eine Distanz von bis zu zehn Metern kann man beispielsweise AAC-Dateien von Apple-Playern zum System streamen. Pluspunkte gibt es beim Bedienkomfort, denn mit einer kostenlosen App für iOS und Android lässt sich das Dock via Bluetooth steuern.
Wenn das neue Dock an die Leistungen der prämierten Modelle Sound Platform SFQ-01 und Sound Step Recharge SFQ-02 anknüpfen kann, dann sollten sich die aufgerufenen 399 EUR bezahlt machen. Ab März ist die Station im Handel, die Tests der Fachmagazine werden sicher bald folgen.
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- Erschienen: 05.09.2012 | Ausgabe: 10/2012
- Details zum Test
„gut“ (2,4)
„... In dem kompakten Kunststoffgehäuse befindet sich ein Extra-Subwoofer, der Klang ist sauber und voll. Stimmen sind klar, wirken aber etwas angestrengt und speziell mit der UQ3-Schaltung wird er schnell aggressiv. Über Bluetooth nimmt das noch zu, das ist typisch für diese Übertragungsart.“