Wer eine Box für den Einsatz am Pool sucht, allerdings nicht Gefahr laufen will, den Lautsprecher versehentlich ins Wasser zu stoßen und damit zu zerstören, dürfte am SRS-X1 Gefallen finden: Laut Sony ist das Gehäuse wasserdicht nach IPX7.
Abdeckung schließen!
Ein Gerät, das den Anforderungen der Schutzklasse IPX7 entspricht, kann „zeitweilig“ unter Wasser getaucht werden, ohne dass Flüssigkeit ins Gehäuse dringt und irreparable Schäden verursacht. Kurzum: Wird die 185 Gramm schwere Box in den Pool geschubst, untergetaucht und schnell wieder rausgefischt, kann man weiter Musik hören. Auch Regenschauer, Spritzwasser vom Beckenrand oder eine Bierdusche können der Elektronik nichts anhaben – vorausgesetzt, die Abdeckung an der Seite ist geschlossen. Hinter der Abdeckung verbergen sich zwei Schnittstellen: Ein Aux-Eingang für mobile Quellen und ein USB-Port, um den eingebauten Akku mit neuer Energie zu versorgen. Musik lässt sich über den USB-Port nicht abspielen.Bluetooth-Modul und NFC-Technik
Selbst wenn die Abdeckung geschlossen wird, was in direkter Nähe zum Pool fraglos angebracht ist, kann man Musik hören: Sony hat dem kugelförmigen Lautsprecher, der 7,8 Zentimeter breit wie tief und 8,05 Zentimeter hoch ist, ein Bluetooth-Modul verpasst, demnach gelangen Audio-Signale von Smartphones, Tablets und Notebooks drahtlos zur Box. Mit an Bord ist außerdem ein Mikrofon zum Freisprechen mit einem Mobiltelefon. Pluspunkte gibt es für den NFC-Standard (Near Field Communication), dank dem man Smartphones nur kurz an das Gehäuse halten muss, um eine Bluetooth-Verbindung aufzubauen. Dem Akku bescheinigt Sony eine Laufzeit von bis zu zwölf Stunden, die Ausgangsleistung des Verstärkers soll bei fünf Watt liegen.Eine kaputte Box trübt die Laune und geht ins Geld. Als besonders widerstandsfähig, weil wasserdicht, empfiehlt sich der Aktivlautsprecher SRS-X1, den Sony in Lila, Pink, Schwarz und Weiß anbietet. Wie teuer der Newcomer sein soll, verrät das Unternehmen nicht.