Statt auf etablierte Standards setzt das Gaming-Headset Sony PlayStation Pulse Explore wie vergleichbare Modelle auf einen proprietären Übertragungsweg. Im Ergebnis bietet es an einer PlayStation eine minimale Latenz und mithilfe des beiliegenden USB-Adapters (USB-A) können auch Gaming-PC und -Laptop davon profitieren. Zudem fehlen die klanglichen Einschränkungen von Bluetooth. Die In-Ears erreichen laut diverser Teste eine hohe Detailliertheit. Stimmen und Musik klingen sehr gut. Die Bässe sind dagegen nur durchschnittlich, aber vorhanden. Und räumlicher Klang wird ebenfalls unterstützt.
Bluetooth ist übrigens auch integriert, um Smartphone oder Tablet zu koppeln. Das klappt sogar parallel, wenn es nicht stört, gleichzeitig zu telefonieren und den Sound aus dem gerade laufenden Spiel weiter zu hören. Was dagegen fehlt, ist eine aktive Geräuschunterdrückung. Für mehr als 200 Euro hätte die gern integriert sein dürfen, wobei Sony für seine ANC-In-Ears noch einmal mehr verlangt. Zu kurz geraten wirkt die Akkulaufzeit mit 5 Stunden und lediglich zwei Aufladungen im Etui.
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CHIP Online
- Erschienen: 04.03.2024
- Details zum Test
ohne Endnote
Stärken: sehr gute Verarbeitungsqualität; flexible Konnektivität; sehr guter Klang; einfache Kopplung; sehr niedrige Verzögerungszeit.
Schwächen: Ausdauer nur Durchschnitt; teuer; nur Steuerung der Lautstärke direkt am Modell. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.