„Das Filmen in 4K kann sich durchaus anspruchsvoll gestalten. Hier hilft die AX1 mit zahlreichen automatischen und manuellen Einstellungsmöglichkeiten. Nach einer kurzen Einarbeitungszeit gestaltet sich die Handhabung einfach und zielgerichtet. Wurde die Belichtung richtig getroffen, wird man mit einem satten und brillanten Endergebnis belohnt.“
Erschienen: 03.01.2014 |
Ausgabe: 2/2014
Details zum Test
„sehr gut“ (76%)
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Das Testergebnis überrascht: Sie müssen keinen 4K-TV besitzen ... denn was dieser Camcorder aus Marken-HD-Fernsehern herausholt, ist enorm. So scharf haben Sie bisher allenfalls auf top gemasterten Blu-rays gesehen. Da Sony die Schnitt-Software beilegt, lohnt es sich, in 4K aufzuzeichnen und in HD auszugeben. Der HD-Modus der Kamera hält da nicht mit. ...“
Erschienen: 12.11.2013 |
Ausgabe: 1/2014
Details zum Test
„sehr gut“ (76 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut“, „Kauftipp“
„Insgesamt ein gelungener Einstand. Dass manuelles Scharfstellen wegen eines ungenauen Fokusmotors zur Kunst wird, sollte Sony nachbessern. ... Der AX 1 kommt trotz des Verzichts auf Fotofunktionen, Fernbedienung ... solitären Speichersystems und Datenformats bereits auf 76 Punkte. Mit etwas consumerfreundlicherer, üppigerer Ausstattung ist da der Top-Platz auch bei der zurzeit praktizierten HD-Messung greifbar.“
Kundenmeinungen
3,5 Sterne
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6 Meinungen in 2 Quellen
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Unser Fazit
06.03.2014
FDR-AX1
4K für den Heimgebrauch
Ultra-HD-Fernseher sind der letzte Schrei. Leider gibt es kaum Filme, die bereits in Ultra-HD gedreht werden. Das kann man jetzt selbst mit dem 4k-Camcorder FDR-AX1 von Sony ändern und zumindest die eigenen Filme in einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln aufnehmen. Die Cam mit Suchtpotential ist allerdings nichts für die kleine Geldbörse. 4.500 EUR muss man für den Apparat mit der hohen Auflösung hinlegen.
Hochwertige Aufnahmen
Nicht nur die hohe Auflösung, die für eine enorme Schärfe und Detailreichtum sorgt, sondern auch die Tatsache, dass mit 60 Vollbildern in der Sekunde aufgenommen wird, beeindruckt. Die Rückseite des Sensors wurde freigelegt, sodass sich die acht Megapixel gut verteilen. Vor allem Aufnahmen bei schlechteren Lichtverhältnissen profitieren davon. Unterstützt werden die Innenraumaufnahmen zudem durch die extrem hohe Lichtstärke von F1,6 bis F3,4 des Zoom-Objektives. Zwar hätte der Weitwinkel, der bei kleinbildäquivalenten 31,5 Millimetern liegt, etwas größer ausfallen können, dafür ist der Telebereich mit 630 Millimetern bestens nutzbar. Auch Makroaufnahmen sind möglich. Die Naheinstellgrenze liegt bei einem Zentimeter!
Beste Bildkontrolle
Der Monitor löst mit 1.229.000 Bildpunkten auf und ist in der Diagonale 3,5 Zoll groß. Damit auch bei ungewöhnlichen Perspektiven eine Bildkontrolle möglich ist, verfügt der Xtra Fine LCD über einen 180-Grad-Öffnungswinkel und einen Drehwinkel von maximal 270 Grad. Aber auch der gewohnte Blick durch den Okularsucher ist möglich. Gerade bei Sonneneinstrahlung kann der Extra-Sucher mit einer Größe von 0,45 Zoll hilfreich sein.
Weitere Feature
Derartige Datenmengen abzuspeichern gestaltet sich noch etwas schwierig. Sony hat zwei XQD-Speicherkartensteckplätze eingebaut, die XQD-Karten der S- und N-Serie akzeptieren. Als Format hat Sony sich XAVC zum Vorbild genommen, es aber leicht abgewandelt. XAVC S komprimiert sowohl Audio- als auch Videosignale. Ein hochwertiges Mikrofon ist integriert, daneben gibt es zwei XLR-Anschlüsse für leistungsfähigere externe Mikrofone.
Fazit
Die Kamera ist nicht für den professionellen Einsatz entwickelt worden. Wer im Studio arbeiten möchte, sollte eher auf den PXW-Z 100 von Sony setzen, der um die 6.300 EUR kostet, aber mit XAVC arbeitet. Für die private Nutzung ist der Camcorder recht teuer und daher etwas für Liebhaber, die das nötige Kleingeld aufbringen können.
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