Sony DPF-X800 Test

Der Sony DPF-X800 beeindruckt mit elegantem Design. Sein schlichter Rand mit Metall- oder Holz-Leiste, wie auch das Menü und seine Uhr- und Kalender-Funktionen, die beispielsweise neben ein hochformatiges Bild in den quer stehenden Rahmen eingeblendet werden können, haben Stil. Dabei hat der digitale Bilderrahmen auch bei den inneren Werten einiges zu bieten: mit neuer Technologie kann er beispielsweise gegenüber seinem Vorgänger-Modell sehr farb- und kontrastreiche und reflexionsarme Bildern darstellen.

Der 8 Zoll-LCD-Rahmen nennt eine hohe Auflösung von 1.024 x 600 Pixeln sein eigen. Wem das nicht reicht, der kann Bilder vom Rahmen per HD-Ausgang an seinen Fernseher senden und je nach dessen Bildschirmgröße riesig abbilden. Der Sony DPF-X800 selbst verwendet das ungewöhnliche Bildseitenverhältnis von 5:3, ein Mittel zwischen Kleinbild- und Breitbild-Formaten. Der Bildprozessor sorgt für eine schnelle Bilddarstellung. Weitere Funktionen, die dieser Fotorahmen bietet sind Autokorrektur-Möglichkeiten von Fehlern wie roten Augen, ein automatisches Abdunkeln bei reduzierter Raumbeleuchtung oder eine Suchfunktion. Ein Timer zum automatischen An- und Abschalten hilft Strom zu sparen. Um Bilder auf dem Gerät zu speichern, besitzt das Sony-Gerät satte 2 GB Speicher, auf dem bis zu 4.000 Fotos Platz finden. Externe Bilder können von SD-, MS-, CF- und xD-Karten gelesen werden.Der Sony DPF X800 kann per Fernbedienung bequem gesteuert werden, hat aber leider keinen Akku, um ihn auch mobil zu nutzen.

Der DPF-X800 digitale Bilderrahmen von Sony hat einen relativ hohen Preis: In der Holz-Variante ist er derzeit für 228 Euro bei Amazon erhältlich, die Metall-Variante ist etwas günstiger. Der hohe Preis macht sich jedoch mit ausgereifter Technik und ansprechender Optik bezahlt.