Die Sony Cybershot DSC-W230 besitzt einen identischen Sensor und ein Carl-Zeiss-Objektiv wie die viel teurere Cyber-shot DSC-T90 – und reicht dennoch nicht an diese heran, so die Testredakteure der Internetseite pcmag.com. Der durchgeführte Imatest zeigte, dass die Bilder im Zentrum sehr scharf waren, jedoch in den Bildecken deutlich weich gezeichnet wurden. Außerdem bildeten sich an Objektkanten mit hohen Kontrastunterschieden leichte Farbsäume (chromatische Aberration) – vor allem wiederum an den Bildrändern. Dafür fielen Verzeichnungen durch das Objektiv sehr geringfügig aus. Das Bildrauschen hatte die DSC-W230 sehr gut im Griff: Bis zu einer Empfindlichkeit von ISO 800 hielt es sich in Grenzen. Das lag jedoch auch an der Rauschunterdrückung, die dafür sorgte, dass die Bilder in höheren Empfindlichkeiten weiter an Schärfe verloren.
-
- Erschienen: 09.10.2009 | Ausgabe: 8/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Die Auflösung der DSC-W230 verlief bei kurzer Brennweite sehr gleichmäßig. Allerdings fiel der Messwert im Normalbereich zum Bildrand hin rapide ab und lag bei langer Brennweite deutlich unterhalb des Durchschnitts. Insgesamt ergab das einen nur ausreichenden mittleren Wirkungsgrad. Die Eingangsdynamik der 12-Megapixel-Kamera war gut bis sehr gut ...“