Sony Cybershot DSC-W150 Test

Mit Gesichtserkennung sind mittlerweile fast alle neueren Digitalkameras ausgerüstet, so auch die Sony Cybershot DSC-W150. Sony hat das System mit noch mehr Möglichkeiten für den Fotografen erweitert. So kann das Lächeln, das die Aufnahme automatisch auslösen soll, noch stärker ausgewählt werden: Je nachdem, ob der Fotografierende jedes noch so zarte Lächeln oder nur ein breites Grinsen einfangen will.

Den Gesichtern auf den Fersen

Dazu kommt noch die Tracking-Funktion. Mit ihr kann der Autofokus und die Belichtungsautomatik ein Gesicht selbstständig verfolgen, dessen Besitzer nicht still halten kann: Sportler, Kinder, Partygäste. Wann kommt da noch die Erkennung für Tiergesichter dazu? Im Zoo werden doch so viele Fotos geschossen...

In der Sony Cybershot DSC-W150 stecken mehr Funktionen, als man in einer so kleinen Kompakten vermuten würde. Schon in der Kamera selbst sind einige Bildbearbeitungen möglich, die offensichtlich sehr zufriedenstellend funktionieren, so ein Vergleichstest (in englischer Sprache auf digitalcamerareview.com). Demnach bietet die DSC-W150 Werkzeuge und Filter an, wie man sie auch aus Bildbearbeitungsprogrammen für den Computer kennt.

Form follows function

Die Rückseite der schicken Cybershot-W150 ist schon beinahe überladen mit Knöpfen und Zeichen, auch das Moduswahlrad strotzt vor Einstellmöglichkeiten. Hier zeigt sich schon, bevor man überhaupt in das Menü gelangt ist, dass die DSC-W150 mit vielen Funktionen aufwarten will. Das Menü selbst ist extrem durchgestylt und wird von manchen als eines der schönsten Menüs überhaupt angesehen. Dafür sei es aber auch nicht immer ganz einfach zu benutzen, so eine landläufige Meinung.