Mit der A850 präsentiert Sony eine erstklassige Spiegelreflex-Kamera für Profis, die nicht nur technisch sehr stark ist, sondern auch durch ihre Benutzerfreundlichkeit überzeugt. Der BIONZ Prozessor in Kombination mit 35-mm-Vollbild-CMOS Sensor mit äußerst hoher effektiver Auflösung von 24,6 Megapixeln garantieren scharfe, rauschfreie Bilder und präzise Farbwiedergabe.
Der japanische Hersteller hat in diesem Fall auf die verbreitete Live View Option verzichtet und sich für den optischen Pentaprismasucher mit fester Position der Austrittspupille entschieden. Sein Sichtfeld von 98% spielt eine große Rolle für den Bedienkomfort, besonders beim manuellen Scharfstellen. Der drei Zoll Xtra Fine-LCD mit 921.000 Bildpunkten wird also nur zum Anschauen der Fotoergebnisse benutzt. Noch ein kleineres „Quick Navi“-Display hat die Kamera auf der oberen Seite. Es dient zum Anzeigen wichtiger Parameter und ermöglicht schnellen Zugriff auf die Kameraeinstellungen.
Die A850 unterscheidet ein sehr schneller 9-Punkte-Autofokus mit Fadenkreuz, zehn Hilfspunkten und F2,8-Sensor, der effektiv für die Scharfstellung sorgt. Die ins Gehäuse integrierte optische Bildstabilisierung SteadyShot INSIDE bietet einen wirksamen Verwacklungsschutz mit 2,5-4,0 Stufen für alle Alpha-Objektive von Sony und Konica Minolta.
Die A850 macht einen sehr positiven Eindruck. Sie stellt den professionellen Fotografen alle Leistungen moderner Fotografie zur Verfügung und erzielt sehr gute Test-Ergebnisse selbst in schwierigen Situationen und unter ungünstigen Lichtverhältnissen. Eine klare Kaufempfehlung.
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- Erschienen: 01.06.2012 | Ausgabe: Nr. 7 (Juli 2012)
- Details zum Test
„gut“ (77%)
„Sony brachte mit der Alpha 850 als erster Hersteller eine Vollformatkamera unter 2000 Euro auf dem Markt. Sie ist etwas langsamer als das Flaggschiff, Alpha 900, und hat keinen 100-%-Sucher.“