Bei den meisten Handys meint eine andere Farbe einfach nur... nun, eine andere Farbe. Nicht so beim Sony Ericsson W595. Hier ändert sich mit jeder Farbvariante das gesamte Design des Handys. Es wird nicht nur das Gehäuse anders eingefärbt, vielmehr verändern sich auch die Gravuren auf der Oberfläche und sogar das Erscheinungsbild der Kameralinse.
Dies ist gut auf einem Bild im SEMC Blog zu erkennen: Die silbrig-graue Farbversion hat zum Beispiel eine Art Wabenmuster eingraviert und die Kameralinse bläulich umrahmt. Bei der purpurrot-weißen Version dagegen wirkt die Linse viel kleiner, da ihr Rand komplett in der selben Farbe wie die umgebene Rückseite gefärbt ist. Und statt dem Wabenmuster findet sich hier ein komplexes, in Segmente geteiltes Rad als Gravur. Wiederum ganz anders tritt die Farbvariante Türkis auf: Hier beschränkt sich die entsprechende Farbgebung auf den Teil des Sliders, der im geschlossenen Zustand von der Rückseite her nicht einsehbar ist, während der Rest gräulich gehalten ist. Die rot-weiße Version dagegen zeigt immerhin noch eine rote Abschlusskante.
Man sieht: Das Sony Ericsson W595 setzt auf ein sehr individuelles Design einer jeden Gerätefarbe. Gelungen finde ich insbesondere die verschiedenen Gravuren, die dem Ganzen eine besondere Note geben. Da dürfte doch für jeden das passende Design dabei sein, oder?
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- Erschienen: 05.02.2010 | Ausgabe: 3/2010
- Details zum Test
„befriedigend“ (352 von 500 Punkten)
„Wer ein gut ausgestattetes Musikhandy mit Telefonie-Qualitäten sucht und seinen mobilen Begleiter nicht als Kamera-Ersatz nutzt, wird beim W595 fündig.“