„Der Lüfter nervt, sonst macht das robuste Gehäuse eine sehr gute Figur und die Leistung mit den Erweiterungskarten entspricht voll den Erwartungen. Für eine SSD-Karte lohnt sich die Box nicht, für eSATA ist sie aber empfehlenswert und für Audio- und Videokarten gibt es ohnehin keine Alternative.“
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Unser Fazit
05.04.2013
Echo Express SE
PCI-Express-Erweiterungen via Thunderbolt
Die Idee zur Erweiterung der PCI-Express-Schnittstelle ist besonders sinnvoll seit dem es die ultraschnelle Thunderbolt-Schnittstelle gibt. Alle Spezialanwender mit einem Apple MacBook der Pro-Serie kennen das Dilemma, wenn für einen besonderen Anwendungszweck nicht genügend Hardwarepower zur Verfügung steht oder eine andere hochperformante Erweiterung gewünscht wird. Hier springt Sonnet mit seinem Echo Express Se in die Nische und bietet bei amazon die Erweiterungsmöglichkeit für satte 400 EUR an.
Äußerlichkeiten
Der kleine Aluminiumkasten zeigt in der Front und auf der Rückseite eine starke Perforation, die zur guten Entlüftung auch notwendig ist. Auch wenn der Hersteller vollmundig seinen temperaturgeregelten Lüfter anpreist, der angeblich flüsterleise arbeitet, beweist sich mal wieder, dass an falscher Stelle gespart wurde. Es gibt sehr leistungsstarke und so wie unhörbare kleine Lüfter im Zubehörmarkt (siehe Noctua), die als Referenz in ihrem Bereich gelten und mit etwas Bastelarbeit ausgetauscht werden könnten. Die SE-Version zeigt auf der Rückseite eine freie Slotblende für die Erweiterungskarte, ein Stromanschluss für das externe Netzteil mit 60 Watt und zwei Thunderbolt-Kanäle. Im Inneren ist Platz für eine Erweiterungskarte mit einer Slotblende und einer Länge von knapp 170 Millimetern. Für größere Karten muss man die erweiterten Versionen des Echo Express ordern.
PCIe 2.0-Karten
Der Hersteller empfiehlt Erweiterungskarten, die dem 2.0-Standard entsprechen und maximal acht Datenleitungen (Lanes) unterstützen. Folgende Karten werden als voll kompatibel angegeben und decken einen Großteil der Spezialbereich ab: ATTO Express SAS-RAID-Controller, Sonnet Tempo als SATA3-Port, RME HDSPe AIO als Pro Audio, BlackMagic Intensity Pro als Video-Karte und Myricom Myri-10G als 10-Gigabit-Ethernet.
Unterm Strich
Mit dieser sinnvollen Erweiterungsmöglichkeit via Thunderbolt bleibt die Schnittstelle mit ihren Fähigkeiten erhalten und kann weiterhin am Echo Express SE als Daisy-Chain genutzt werden.
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