Das Solarswiss KVM 120 erzeugt gemischte Gefühle: Im prallen Sonnenschein gibt es kaum einen Unterschied in der Energieausbeute zu den Solarmodulen der großen Mitbewerber. Das ist angesichts des nur je nach Händler 50 bis 70 % so hohen Preises eine stolze Leistung. Leider sieht das schon im Halbschatten – den man zumindest in Deutschland ja nun doch häufiger antrifft – wieder anders aus und der Unterschied zur Leistung anderer Module wird klarer ersichtlich. Auch das Format ist nicht clever gelöst, da die Aufteilung auf nur zwei Hälften das Modul selbst zusammengeklappt recht unhandlich wirken lassen. Und mit über 5 kg ist es auch fast doppelt so schwer wie mancher Mitbewerber. Dafür gefällt das längere Anschlusskabel: Die Ausrichtung zur Sonne hin gelingt so einfacher.
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- Erschienen: 20.09.2019 | Ausgabe: 10/2019
- Details zum Test
ohne Endnote
„Kauftipp“
„... Bei Temperaturen über 22 Grad liegt das KVM ... auf Augenhöhe mit den Modulen von Solara und Büttner Elektronik, gemessen an der Leistung pro Watt Nominalleistung muss sich das KVM, wenn auch nur wirklich minimal, sogar geschlagen geben. ... Etwas unpraktisch: Das KVM baut zusammengeklappt recht hoch, das Format ist etwas sperrig. ... Minuspunkte erhält das KVM bei Teilabschattung ...“