Wenn keine Steckdose in der Nähe ist, kann ein tragbares Solarmodul Strom liefern. Die Qualität wird hier vor allem durch die Effizienz bestimmt.
Das Ranking der Solaranlagen beruht auf zwei Säulen: den Testergebnissen der Fachmagazine und den Meinungen der Kundschaft. Daraus ergibt sich ein vollständiger und objektiver Überblick über die Qualität der Produkte.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

  • und 9 weitere Magazine

Solaranlagen Bestenliste

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102 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Solaranlage im Test: Yuma 200W CIGS von BougeRV, Testberichte.de-Note: 1.3 Sehr gut

    Sehr gut

    1,3

    BougeRV Yuma 200W CIGS

    • Typ: Solar­mo­dul
    • Medium (Solar­mo­dul): Dünn­schicht
    Sehr fle­xibles 200-​W-​Solar­pa­nel
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  • 2
    Solaranlage im Test: Büttner MT 130 CDS von Dometic, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Dometic Büttner MT 130 CDS

    • Typ: Solar­mo­dul
    • Leis­tung: 0,13 kWp
    • Medium (Solar­mo­dul): Dick­schicht (mono­kris­tal­lin)
    Glänzt bei Ver­schat­tungs­test
  • 3
    Solaranlage im Test: SO8000TV VK120-2 CPC von Bosch, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Bosch SO8000TV VK120-2 CPC

    • Typ: Son­nen­kol­lek­tor
    • Medium (Son­nen­kol­lek­tor): Röh­ren­kol­lek­to­ren
    Ener­gie­ef­fi­zi­enz-​Sie­ger, aber weni­ger lange halt­bar
  • 4
    Solaranlage im Test: Euro L20 AR Flachkollektor von Wagner Solar, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Wagner Solar Euro L20 AR Flachkollektor

    • Typ: Son­nen­kol­lek­tor
    • Medium (Son­nen­kol­lek­tor): Flä­chen­ab­sor­ber
    Guter Flach­kol­lek­tor für Trink­was­se­rer­wär­mung und Kombi-​Nut­zung mit Hei­zung
  • 5
    Solaranlage im Test: Logasol SKT1.0-s von Buderus, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Buderus Logasol SKT1.0-s

    • Typ: Son­nen­kol­lek­tor
    • Medium (Son­nen­kol­lek­tor): Flä­chen­ab­sor­ber
    Gute Solar­ther­mie-​Kol­lek­to­ren in Flach­bau­weise
  • 6
    Solaranlage im Test: Aurotherm plus VFK 155/2 V von Vaillant, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Vaillant Aurotherm plus VFK 155/2 V

    • Typ: Son­nen­kol­lek­tor
    • Medium (Son­nen­kol­lek­tor): Flä­chen­ab­sor­ber
    Zuver­läs­si­ger, ener­gie­ef­fi­zi­en­ter Flach­kol­lek­tor
  • 7
    Solaranlage im Test: Wolf Topson F3-1 von Wolf Heiztechnik, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Wolf Heiztechnik Wolf Topson F3-1

    • Typ: Son­nen­kol­lek­tor
    • Medium (Son­nen­kol­lek­tor): Flä­chen­ab­sor­ber
    Solar­ther­mie-​Preis­tipp für Trink­was­se­rer­wär­mung
  • 8
    Solaranlage im Test: Büttner MT 130 MC von Dometic, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Dometic Büttner MT 130 MC

    • Typ: Solar­mo­dul
    • Leis­tung: 0,13 kWp
    • Medium (Solar­mo­dul): Dick­schicht (mono­kris­tal­lin)
    Emp­feh­lens­wer­tes, aber teu­res Modul für den Cam­per
  • 9
    Solaranlage im Test: WTS-F2 K6 von Weishaupt, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Weishaupt WTS-F2 K6

    • Typ: Son­nen­kol­lek­tor
    • Medium (Son­nen­kol­lek­tor): Flä­chen­ab­sor­ber
    Eig­net sich vor­ran­gig für die Trink­was­se­rer­wär­mung
  • 10
    Solaranlage im Test: Black Tiger 120 von Tiger Exped, Testberichte.de-Note: 2.1 Gut

    Gut

    2,1

    Tiger Exped Black Tiger 120

    • Typ: Solar­mo­dul
    • Leis­tung: 0,12 kWp
    • Medium (Solar­mo­dul): Dick­schicht (mono­kris­tal­lin)
    Ins­ge­samt emp­feh­lens­wer­tes Solar­mo­dul für 12-​Volt-​Bord­netz
  • 11
    Solaranlage im Test: TBS 110 WS von Teleco, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    Teleco TBS 110 WS

    • Typ: Solar­mo­dul
    • Leis­tung: 0,11 kWp
    • Medium (Solar­mo­dul): Dick­schicht (mono­kris­tal­lin)
    Gutes, preis­lich attrak­ti­ves Solar­pa­nel für den Cam­per
  • 12
    Solaranlage im Test: Vitosol 300-TM SP3C SK06738 von Viessmann, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    Viessmann Vitosol 300-TM SP3C SK06738

    • Typ: Son­nen­kol­lek­tor
    • Medium (Son­nen­kol­lek­tor): Röh­ren­kol­lek­to­ren
    Preis­wer­ter, effi­zi­en­ter Röh­ren­kol­lek­tor für Solar­ther­mie
  • 13
    Solaranlage im Test: SSP 120 Black von Ective, Testberichte.de-Note: 2.3 Gut

    Gut

    2,3

    Ective SSP 120 Black

    • Typ: Solar­mo­dul
    • Leis­tung: 0,12 kWp
    • Medium (Solar­mo­dul): Dick­schicht (mono­kris­tal­lin)
    Bezahl­ba­res, gutes PV-​Modul für Rei­se­mo­bi­lis­ten
  • 14
    Solaranlage im Test: Faltbares mobiles Solar-Panel 160W von Revolt, Testberichte.de-Note: 2.7 Befriedigend

    Befriedigend

    2,7

    Revolt Faltbares mobiles Solar-Panel 160W

    • Typ: Falt­ba­res Solar­mo­dul
    • Medium (Solar­mo­dul): Dick­schicht (mono­kris­tal­lin)
    Rela­tiv preis­wer­ter Kom­pakt­kol­lek­tor für den mobi­len Ein­satz
  • 15
    Solaranlage im Test: WS120BL-HVS Black Line von Wattstunde, Testberichte.de-Note: 3.0 Befriedigend

    Befriedigend

    3,0

    Wattstunde WS120BL-HVS Black Line

    • Typ: Solar­mo­dul
    • Leis­tung: 0,12 kWp
    • Medium (Solar­mo­dul): Dick­schicht (mono­kris­tal­lin)
    Preis­wert, aber mit gerings­tem Gesam­ter­trag
  • 16
    Solaranlage im Test: DCsolar Ecolux-Serie E440M42/S von Solara, Testberichte.de-Note: 3.1 Befriedigend

    Befriedigend

    3,1

    Solara DCsolar Ecolux-Serie E440M42/S

    • Typ: Solar­mo­dul
    • Leis­tung: 0,11 kWp
    • Medium (Solar­mo­dul): Dick­schicht (mono­kris­tal­lin)
    Durch­schnitt­li­ches Solar­mo­dul
  • 17
    Solaranlage im Test: S 480 M 45 von Solara, Testberichte.de-Note: 3.1 Befriedigend

    Befriedigend

    3,1

    Solara S 480 M 45

    • Typ: Solar­mo­dul
    • Leis­tung: 0,12 kWp
    • Medium (Solar­mo­dul): Dick­schicht (mono­kris­tal­lin)
    Nur durch­schnitt­li­che Sola­r­aus­beute
  • 18
    Solaranlage im Test: Power XS 140W Mono Solarmodul von Emergo Plus, Testberichte.de-Note: 3.2 Befriedigend

    Befriedigend

    3,2

    Emergo Plus Power XS 140W Mono Solarmodul

    • Typ: Solar­mo­dul
    • Leis­tung: 0,14 kWp
    • Medium (Solar­mo­dul): Dick­schicht (mono­kris­tal­lin)
    Gut, aber fällt bei Ver­schat­tung durch
  • 19
    Solaranlage im Test: KVM 120-12-6C von Solar Swiss, Testberichte.de-Note: 3.2 Befriedigend

    Befriedigend

    3,2

    Solar Swiss KVM 120-12-6C

    • Typ: Solar­mo­dul
    • Leis­tung: 0,12 kWp
    • Medium (Solar­mo­dul): Dick­schicht (mono­kris­tal­lin)
    Durch­schnitt­li­cher Ertrag, aber sehr gute Befes­ti­gung
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    Ab hier finden Sie weitere Solaranlagen nach Beliebtheit sortiert. 

  • Solaranlage im Test: PBKW 300 A1 Smart von Lidl / Parkside, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Lidl / Parkside PBKW 300 A1 Smart

    • Typ: Solar­mo­dul
    Mini­kraft­werk für Bal­kon oder Fassade

Ratgeber: Solaranlagen

Wel­che Solar­zel­len ver­wen­den?

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Moderne Solarzellenprodukte bieten ähnliche Wirkungsgrade
  • Solarkollektoren erzeugen thermische Energie (Solarthermie)
  • Solarmodule mit Solarzellen erzeugen grünen Strom
  • Unterschiedliche Bauformen ermöglichen flexible Anbringung von PV-Modulen

Galaxy Energy Indach System Solaranlagen können individuell auf die Dachfläche abgestimmt werden, da die Solarzellen und Sonnenkollektoren stets in Modulbauweise vorliegen (Bildquelle: galaxy-energy.com)

Unter Solaranlagen versteht man zwei komplett verschiedene Technologien, die auch unterschiedliche Ziele verfolgen, wenngleich es bei beiden darum geht, am Ende Geld einzusparen. Wenn die Entscheidung zur Errichtung einer Solaranlage auf dem Dach des Eigenheims gefallen ist, stellt sich nämlich die Frage, ob es sich um eine Photovoltaik-Anlage oder eine mit Solarkollektoren handeln soll.

Unterschied Sonnenkollektoren und Solarmodule?

Solarkollektoren / SonnenkollektorSolarmodule / PV-Module
  • eine Sammelfläche absorbiert bzw. sammelt die Sonnenstrahlen und nutzt die gewonnene Wärme zu Warmwasseraufbereitung oder zur Heizungsunterstützung
  • Verwendung in Solarthermie-Anlagen
  • effiziente Wärmeerzeugung; keine Stromerzeugung
  • wartungsarm
  • geringe Betriebskosten
  • durch Sonnenenergie effiziente Erzeugung von elektrischem Strom
  • lässt sich je nach Bauform leicht installieren (als Dachanlagen, Balkonkraftwerke oder im Outdoor- und Campingbereich)
  • lange Lebensdauer der Solarmodule (ca. 25 - 30 Jahre)
  • Ausbeute abhängig von Ausrichtung, Jahreszeit
  • i. d. R. hohe Anschaffungskosten


Werden Hausanlagen zur thermischen und elektrischen Energiegewinnung getestet?

Leider ist die Testlandschaft für Hausanlagen nicht sehr ausgeprägt. Die meisten Magazine beschäftigen sich zwar ausgiebig mit Solarpanelen für das Aufladen von Mobilgeräten unterwegs, nicht jedoch mit den großen Verwandten auf Hausdächern. Und das, obwohl bei den kleinen Panelen immer wieder festgestellt wird, wie stark sich der Wirkungsgrad unterscheide und man genau das richtige Produkt wählen müsse. Ist das denn bei den großen Anlagen nicht so? Nur bedingt. Zum einen liegt die "Testunlust" darin begründet, dass bei jedem damit bebauten Objekt die Bedingungen unterschiedlich sind und damit verschiedene Produkte von Vorteil sein können. Ein "neutraler" Vergleichstest ist kaum möglich. Zum anderen sind die Unterschiede bei Großanlagen aber auch tatsächlich minimal, es hängt eher von der grundlegend verwendeten Technologie ab.

Haus- und Gartenmagazine beschränken sich daher eher auf generelle Ratgeber mit Empfehlungen zur Größe und rechtlichen Grundlage von Solaranlagen. Diese wollen wir hier im Folgenden einmal zusammenfassen. Da Sonnenkollektoren einen sehr komplexen Aufbau besitzen und daher deutlich mehr Probleme bei der Installation schaffen, sind Solarzellen die beliebtere Variante. Fällt die Wahl entsprechend auf die Photovoltaik-Anlage, steht vor allem eine Entscheidung an: Welche Solarzellen sollen verwendet werden?

Solarmodule mit monokristallinen Siliziumzellen bieten sehr hohe Ausbeute

In der Tat gibt es verschiedene Arten von Solarzellen, auch wenn das unkundige Auge zunächst schwerlich einen Unterschied ausmachen kann. Insbesondere die Wahl des Materials hat auf die Effizienz der Anlage einen großen Einfluss. Sehr empfehlenswert ist hierbei die Verwendung monokristallinen Siliziums. Diese Fertigungstechnik bringt langlebige Zellen mit Wirkungsgraden von im Labor bis zu 24 Prozent hervor. Im realen Einsatz liegen diese Werte zwar etwas niedriger, dennoch bieten monokristalline Siliziumzellen eine vergleichsweise hohe Energieausbeute.

Bei Balkonkraftwerken haben sich die monokristallinen Solarpanels dank des höheren Wirkungsgrades durchgesetzt.

PV-Module mit polykristallinen Zellen als preiswerte Alternative

Der Nachteil dieser auch als Dickschichtzellen bezeichneten Solarmodule: Sie sind ausgesprochen teuer. Daher werden als günstigere Variante vielfach Dickschicht-Solarzellen mit polykristallinem Aufbau verbaut. Sie sind leichter herzustellen, zeigen aber auch mehr Defekte an den Kristallgrenzen, was die Energieausbeute auf 16 bis 18 Prozent drückt. Noch günstiger sind Dünnschicht-Zellen aus amorphem Silizium. Sie sind aber nicht empfehlenswert, da sie mit 5 bis 7 Prozent eine niedrige Energieausbeute bei zugleich kurzen Lebenszeiten aufweisen.

GaAs-Zellen bieten Spitzenwerte, sind aber nahezu unbezahlbar

Daneben gibt es weitere, teils noch sehr neue Technologien, die vereinzelt von kleineren Unternehmen angeboten werden. Dazu gehören CdTE-, CIS-, CIGS- und sogar organische Solarzellen. Sie alle aber sind noch nicht ausreichend im Langzeitverhalten erforscht worden und bieten im Produktionsverfahren selten weniger als 10 Prozent Ausbeute. Einzig die aus der Raumfahrt bekannten GaAs-Zellen sind eine gute Wahl: Sie besitzen Wirkungsgrade von fast 30 Prozent, sind sehr temperaturbeständig und robust gegenüber UV-Strahlung. Die Kosten freilich sind noch so hoch, dass sie sich erst nach einem viele Jahre währenden Betrieb auszahlen.

Die Zukunft der Solarenergie

Wenn selbst diese besten Solarzellen nur 30 Prozent Wirkungsgrad zeigen, ist bei der Forschung scheinbar noch viel Luft nach oben. Und in der Tat: Wissenschaftler von Sharp haben Mitte 2014 eine sogenannte Hot-Carrier-Zelle entwickelt, die sogar bis zu 60 Prozent Wirkungsgrad besitzen soll. Die Zelle vermeidet ein klassisches Problem herkömmlicher Photozellen: Treffen Photonen auf das Halbleitermaterial, werden viele dafür "verbraucht", hochenergetische Elektronen in Bewegung zu setzen, die ihre Energie jedoch nach wenigen Pikosekunden wieder als reine Verlustwärme abgeben. Die neuen Zellen können auch diese Elektronen nutzen, um die elektrische Spannung zu erhöhen. Gleichwohl ist das noch im Prototypenstatus: Die aktuellen Testobjekte sind viel zu dünn und klein für den Einsatz auf Dächern. Doch die Zukunft könnte eine Revolution mit sich bringen...

Lesetipp: Wie Sie Ihre laufenden Energiekosten senken können, indem Sie Ihren Balkon in eine umweltfreundliche Energiequelle verwandeln, erfahren Sie in unserem Experteninterview zum Thema: Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk und was ist zu beachten?

von Janko Weßlowsky

Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

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