Die neue Generation des SO4 Pro hat ihren Preis, aber auch viel zu bieten fürs Geld. Angefangen beim nominell 500 Watt starken Motor, dem in Online-Käuferbewertungen selbst bei steileren Anstiegen ein tadelloser Anzug zugeschrieben wird. Selbst Pfundige kann er begeistern. Unterstützt wird der Antrieb von einem eingefassten Getriebe, das aber auch für reichlich Begleitmusik sorgt. Manche Käufer münzen das in einen Vorteil um und sehen darin einen Ersatz für die fehlende Hupe. Fahrkomfort liefert ausschließlich die Luftbereifung, eine Dämpfung gibt es nicht.
Wenig überraschend ist, dass die Erfahrungen zur Reichweite verhalten ausfallen. Im Schnitt bewegt sie sich in den Produktbewertungen um die 20 km. Immerhin: Der Akku lässt sich ausbauen und so zum Beispiel durch einen Zweitakku austauschen. Käufer raten aber, das Akkufach mit Schaumstoff auszupolstern, damit der Akku bei Bodenwellen nicht aus dem Kontakt rutscht. Sollte das passieren, wird es problematisch, denn der Deckel des Akkufachs lässt sich nur elektrisch öffnen – was ohne Akku nicht funktioniert.
Wenig Begeisterung zieht die App nach sich, der man bis auf die Wegfahrsperre keine wirklich sinnvollen Funktionen abgewinnen kann. Auch auf der Wunschliste: hellere Blinklichter.