Silicon Power Armor A80 (640 GB) Test

Wie ihre Kolleginnen aus dem Hause Silicon Power, so ist auch die neueste, soeben vom Hersteller präsentierte externe Festplatte Power Armor Rugged A80 obust und sogar outdoorfähig. Sie hat jedoch ihren Kolleginnen eine USB-3.0-Schnittstelle voraus, die es ihr erlaubt, den Datentransfer zum Notebook oder PC zu verdrei- oder gar vervierfachen. Theoretisch wäre sogar im SuperSpeed-Modus ein um das Zehnfache höherer Datendurchsatz im Vergleich zu USB 2.0 für die Armor A80 drin, wenn denn die 3.0-Controller in der Praxis dies schon zulassen würden.

Ansonsten erfüllt die Armor A80 ebenfalls den US-Militär-Standard MIL-STD-810F, der ihre eine gewisse Resistenz gegen Stürze aus knapp über einem Meter Höhe auf einen festen Untergrund bescheinigt. Außerdem ist die externe Festplatte wasserdicht nach dem Standard IPX7, den zum Beispiel Outdoor-Geräte oder Motorrad-Navis nachweisen sollten, um überhaupt erst glaubwürdige Begleiter in der Wildnis beziehungsweise bei Wind & Wetter auf der Straße abgeben zu können. Konkret: Die Armor A80 kann bis zu dreißig Minuten unter Wasser gehalten werden und hält demnach auch einen Sturzregen locker aus. Darüber hinaus lässt sie keinen Staub ins Gehäuse eindringen, der die Festplatte zum Knirschen bringt.

Doch bis die neue Festplatte hierzulande verkauft wird, ist leider noch etwas Geduld angesagt, weswegen solange auf das unmittelbare Vorgängermodell Armor A70 verwiesen sei, das zum Preis von 89 Dollar für die 320 GB-Version (Amazon) beziehungsweise 139 Euro für die 640-GB-Version (Amazon) verkauft wird. Zumindest optisch und auch in puncto Robustheit schenken sich die A70 und die A80 nämlich rein gar nichts – bis eben auf die USB-3.0-Schnittstelle, die das Zünglein an der Waage spielt.