Ab sofort bietet der Hersteller Sharkoon eine Gaming-Maus an, die sich flexibel individualisieren lässt. Die DarkGlider verfügt über zehn Tasten, einen hochauflösenden Laser sowie über Gewichte, mit der sich das Kampfgewicht regulieren lässt. Trotz der umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten sowie des sensiblen Lasers bleibt die Top-Maus innerhalb des Sharkoon-Sortiments erschwinglich.
Der Neuzugang zum Sortiment verweigert sich dem aktuellen Gerangel um Höchstwerte bei der Auflösung der Optik, die von einigen Konkurrenten auf über 8.000 dpi geschraubt wurde. Der Laser der Sharkoon tastet den Untergrund nämlich mit „nur“ 6.000 dpi, ab, zum Einsatz kommt laut Hersteller die Version V2 des Avago ADNS-9500-Lasersensors. Ohne Frage imposant hingegen ist die Anzahl der Tasten, die die Maus zur Verfügung stellt: Nicht nur dass es sich dabei um zehn Stück handelt ist damit gemeint, sondern dass sie sich außerdem alle beliebig programmieren lassen. Dasselbe trifft auch auf das Vier-Wege-Scrollrad zu. Unter der rechten und linken Taste sitzen ferner Omron-Switches, die bekannt dafür sind, einen klaren Auslösepunkt zu haben sowie sehr leichtgängig und leise zu sein. Auf dem 256 KB großen internen Speicher der Maus lassen sich die individuellen Benutzerprofile abspeichern und zu anderen Rechnern mitnehmen. Mit zusätzlichen Gewichten, praktischerweise in einer kleinen Box untergebracht, damit sie nicht verloren gehen können, kann ferner das Kampfgewicht der Maus den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Wie üblich bei Gaming-Mäusen ist die Oberfläche gummiert und damit rutschsicher, ein ergonomisches Gehäuse soll für einen guten Halt sorgen. Die Auflösung schließlich lässt sich natürlich per dpi-Umschalter verändern, auf einem kleinen LCD-Feld wird die jeweils gewählte Auflösung angezeigt. Ein goldbeschichteter USB-Anschluss sowie ein Textilkabel runden die Ausstattung der 130 x 82,4 x 42 Millimeter großen Maus ab.
Die Sharkoon ist ab sofort lieferbar, zu zahlen sind für sie momentan rund 40 EUR (Amazon). Sie gehört damit angesichts ihrer Ausstattung zu den erschwinglichen Top-Modellen auf dem Markt, weswegen es sich lohnen könnte, die Maus im Blick zu behalten, bis die ersten Testergebnisse über ihre Performance Aufschluss geben. Denn von den Zahlen auf dem Papier allein lässt sich keine Empfehlung ableiten, zuallerletzt bei einer Gaming-Maus, auch wenn insgesamt betrachtet Sharkoon ein gutes, rundes Paket geschnürt zu haben scheint.
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- Erschienen: 06.05.2013 | Ausgabe: 11/2013
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Die Software ist übersichtlich, bietet aber nur das Nötigste. So nimmt etwa der Makroeditor zwar Tastenkombinationen auf, aber keine Mausklicks. Mit ihrer guten Abtastqualität und angenehmen Form ist die Darkglider eine attraktive Alternative zu aktuellen Spitzenmodellen ...“