Sharkoon Bandit ATX Test

In das Bandit ATX-Midi-Tower-Gehäuse hat Sharkoon eine der auch separat vom Hersteller vertriebenen Dockingstationen für externe Festplatten integriert. Der Slot für eine SATA-Festplatte des Formfaktors 2,5 und 3,5 sitzt an der Oberseite des Towers und ist damit sehr leicht zugänglich. Sharkoon reagiert mit dem außergewöhnlichen Feature auf die in der letzten Zeit verzeichnete rege Nachfrage an externen Dockingstationen. Wer regelmäßig mit unterschiedlichen Platten arbeitet, wird sich über den Zusatzkomfort sicherlich freuen.

Zusätzlich können über das Bandit ATX Midi Gehäuse gleich noch Speicherkarten der Formate SD, SDHC, MS, MMC sowie CF ausgelesen werden – auch dieses Ausstattungsmerkmal ist nicht bei jedem Gehäuse anzutreffen. Ein eSATA- sowie zwei USB- und Audio-Anschlüsse, ebenfalls an der Oberseite angebracht, runden das Kommunikationsangebot des Gehäuses mit der Umwelt ab.

Vorinstalliert sind ferner ein 180-mm-Lüfter an der Oberseite und ein 120-mm-Lüfter an der Frontseite. Für zwei weitere Lüfter (140 mm oder 120 mm) am Seitenteil sowie für einen 120-mm- / 80-mm-Lüfter an der Rückseite sind ausbrechbare Aussparungen vorhanden. Platz finden im Bandit ATX fünf optische Laufwerke sowie drei Festplatten. Praktisch sind ferner die werkzeugfreie Montage der optischen Laufwerke,verdeckte Kabelführungen sowie der CPU-Einbau ohne Mainboard-Ausbau.

Das Bandit ATX misst 485 x 485 x 200 Millimeter und wiegt knapp unter sieben Kilogramm. Kostenpunkt: 70 Euro (Amazon). Zieht man den Preis für im Gehäuse steckende Dockingstation ab, bleiben rund 50 Euro übrig – fair.