Severin SM 3590

Verbesserte Version des Testsiegers

Die maximale Drehzahl wurde – im Vergleich zum Severin SM 9669 – leicht nach unten angepasst, um den Rundlauf zu verbessen. Auch die Ergonomie wurde weiterentwickelt: Gleich, ob mit Rechts oder mit Links, er liegt gut in der Hand und der Knopf zum Aufschäumen ist leicht zu erreichen.

Wie gelingt der Batteriewechsel am besten?

Das Batteriefach oben am Milchaufschäumer zu öffnen, gestaltet sich für viele schwieriger als gedacht. Die Anleitung gibt keine Hinweise und auch mit Gewalt ist er ohne die richtige Technik nicht zu öffnen. Im Deckelgewinde befindet sich eine kleine Einkerbung. Eine kleine Drehung gegen den Uhrzeigersinn genügt, dann lässt sich der Deckel abnehmen. Bei genauem Hinsehen, gibt es an beiden Teilen kleine Markierungen.

Ein neuer Preis-Leistungs-Sieger?

Für den geringen Anschaffungspreis leistet er, wie auch sein Vorgänger, sehr gute Arbeit. Lediglich an der Langlebigkeit hapert es: Bei häufiger Nutzung behält der Motor bei vielen Anwendern nur ein Jahr durch. 

Wie kraftvoll arbeitet das Gerät?

Über alle Kundenrezensionen hinweg zeichnet sich ein recht deutliches Bild ab: Am Anfang wartet der SM 3590 von Severin noch mit ganz passablen Ergebnissen auf, doch schon nach kurzer Zeit lasse der Motor deutlich nach und zeige sich schwach auf der Brust. Es entstehe nur eine winzige Schaumkrone bis das Gerät schließlich komplett den Geist aufgäbe. Als zuverlässiger entpuppt sich der elektrische Jura Milchaufschäumer 72033. Der Kannenaufschäumer fabriziert aus H- wie Frischmilch üppig-cremigen Schaum.

Kniffeliger Batteriewechsel

Mindestens ebenso enttäuscht wie über die begrenzte Lebensdauer zeigen sich die Käufer von der frickeligen Batterieverkleidung. Was der Hersteller als sinnvollen Sicherheitsmechanismus erdacht hat, empfinden die Anwender als Zumutung. Der Drehmechanismus mache das Verschließen nach dem Batteriewechsel zur Geduldsprobe.