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Unser Fazit
02.09.2014
Severin HM3827
Rühren und Kneten mit Einschränkungen
Von einem Handmixer, der schon für sehr wenig Geld zu haben ist, sollte man vernünftigerweise keine Hochleistungen erwarten. Mental so vorbereitet, nimmt es daher auch kein Wunder, dass in den zahlreichen Kundenrezensionen zum HM 3827 von einigen Einschränkungen beim Rühren und Kneten die Rede ist. Das für den Kurzzeitbetrieb ausgelegte Modell aus dem Hause Severin ist daher für Backexperten keine ideale Wahl, erfüllt aber die Anforderungen für den gelegentlichen Einsatz bei leichteren Aufgaben.
Technische Daten
Die Ausstattung des Handrührgeräts ist recht spartanisch gehalten, es beschränkt sich auf die Grundfunktionen, die einfach vorhanden sein müssen. Dazu gehören eine Auswurftaste für die Rührbesen und natürlich auch Knethaken. Die Geschwindigkeit kann in fünf Stufen über einen daumennahen Schalter eingestellt werden. Der Motor selbst begnügt sich an der Steckdose mit 200 Watt, was für einen Handmixer zwar wenig ist, an und für sich aber noch nicht viel über das Leistungspotenzial des Geräts aussagt. Letztendlich jedoch bestätigt der Severin die Vorurteile, die diese niedrige Leistungsaufnahme hervorrufen könnte.
Einschränkungen
Denn um einen sonderlich leistungsfähigen Mixer handelt es sich beim Severin nicht, wie zahlreiche Kunden berichten. Der Motor etwa sollte nur vier Minuten beansprucht werden, anschließend ist eine Zwangspause zum Erholen notwendig. Bei schweren Teigen in größeren Mengen komme er leicht ins Schwitzen, der Severin ist daher nicht für jedes Vorhaben geeignet. Als recht unpraktisch hat sich in der Praxis ferner oft erweisen, dass die Rühr- und Knethaken recht kurz geraten sind, tiefe Schüsseln erschweren daher die Verarbeitung. Beim Sahne/Eiweiß aufschlagen wiederum wirkt sich störend aus, dass der Mixer schon auf der ersten Stufe ein ziemlich hohes Tempo anschlägt, Spitzer auf der Arbeitsplatte sind quasi vorprogrammiert. Schlussendlich erschwert das runde Heck auch noch das Abstellen des Geräts auf der Arbeitsplatte, allzu leicht falle der Mixer mit eingesteckten Rühr-/Knethaken dabei um.
Fazit
Rund 14 Euro (Amazon) müssen für den Severin investiert werden, und an dieser Summe sollten sich die Erwartungen ausrichten. Wer gelegentlich leichte Teige in überschaubarer Menge zubereitet, wird über den Severin sicherlich kaum etwas Schlechtes berichten. Schwerere und kompliziertere Aufgaben sollte man allerdings lieber einem hochwertigen Handmixer übertragen, die zahlreichen Einschränkungen machen auf Dauer bestimmt nicht sonderlich glücklich.
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